Hannover – Immer mehr Menschen in Deutschland erkranken einer Erhebung zufolge an Hautkrebs. Im vergangenen Jahr waren rund 28 Prozent mehr Menschen wegen „schwarzem Hautkrebs“ in Behandlung als noch 2023, nämlich 8000 Personen, wie die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) mitteilte. Beim weniger gefährlichen „weißen Hautkrebs“ stiegen die Zahlen um mehr als die Hälfte, was etwa 37 000 Versicherte betrifft. Besonders betroffen seien Menschen ab 50 Jahren. Zudem erkrankten Frauen insgesamt häufiger an beiden Hautkrebsarten als Männer. Beim „weißen Hautkrebs“ waren 22 000 Frauen und 15 000 Männer betroffen, beim „schwarzen Hautkrebs“ waren es 5000 Frauen und 3000 Männer. Laut Krankenkasse seien die Bundesländer Sachsen und Saarland am stärksten betroffen.