Für die US-Schauspielerin Pamela Anderson („Baywatch“) ist mit ihrer Hauptrolle in „The Last Showgirl“ ein Traum in Erfüllung gegangen. „Ich glaube, ich habe mich mein ganzes Leben lang auf diesen Part vorbereitet“, sagte Anderson beim 49. Toronto International Film Festival (TIFF). Dort feierte das Drama von Regisseurin Gia Coppola vor begeistertem Publikum Weltpremiere. „Es war überhaupt das erste Mal, dass ich ein gutes, stimmiges Skript zu lesen bekam“, erzählte die 57-Jährige. „Dann dachte ich: Ich bin die Einzige, die es machen kann. Ich habe noch nie so viel für eine Rolle empfunden.“ Anderson spielt in „The Last Showgirl“ die Tänzerin Shelley, die seit über 30 Jahren bei einer der inzwischen letzten traditionellen Las-Vegas-Shows auftritt.
Für Elton John bedeutet die Familie mehr als Erfolg. „Ruhm ist eine gefährliche Sache, wenn man nicht noch etwas anderes hat“, sagte der britische Sänger beim Toronto International Film Festival (TIFF) nach der Premiere von „Elton John: Never Too Late“. Der Dokumentarfilm unter der Regie von R. J. Cutler und David Furnish, Johns Ehemann, ist ein Porträt des Sängers. Der Film umspannt die Vorbereitungen für Johns Konzert im Dodgers Stadium in Los Angeles 1975 bis zu seinem letzten Konzert in Nordamerika an demselben Ort 2022. In Toronto sagte er, dass er trotz des Endes seiner Tournee-Karriere weiterhin Musik machen werde. „Meine Familie steht aber an erster Stelle. Sie zu haben, ist das großartigste Gefühl.“
Im nächsten Jahr hätten sie ihren 20. Hochzeitstag gefeiert. Doch die Ehe von Schauspieler Heino Ferch (61) und seiner Frau Marie-Jeanette (47) steht vor dem Aus. Beide haben sich getrennt. Das bestätigte Ferchs Anwalt, Christian Schertz, auf Nachfrage von „Bild am Sonntag“. Weitere Erklärungen gab er nicht dazu ab. Schertz bat, die Privatsphäre der Familie zu respektieren. 2002 verliebte sich der leidenschaftliche Polospieler Heino Ferch in Marie-Jeanette. 2005 heiratete das Paar in seiner Geburtsstadt Bremerhaven und erschuf sich eine Familien-Idylle auf einem Gutshof am Ammersee, wo Marie-Jeanettes Vorfahren seit 500 Jahren ansässig sind. Beide haben drei gemeinsame Kinder. Ava (15), Gustav (10) und Karl, der erst vor drei Jahren auf die Welt kam. Ferch schwärmte damals: „Der Kleine ist ein großes Glück für uns. Er zentriert die Familie noch mal auf das Wesentliche.“
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