MENSCHEN

von Redaktion

Der kanadische Sänger Shawn Mendes ist eigenen Worten zufolge heute sehr froh über seinen Tour-Abbruch vor zwei Jahren. „Die Tournee abzusagen war bei Weitem die schwierigste Entscheidung meines Lebens und bei Weitem die beste Entscheidung meines Lebens“, sagte der 26-Jährige im Podcast „On Purpose with Jay Shetty“. „Sie hat mir ein Leben geschenkt, weißt du? Sie gab mir Zeit, so viel über mich selbst zu entdecken.“ Mendes erzählte, dass sein gesamtes Leben zuvor seit seiner Kindheit nur aus Auftritten bestanden habe. „Ich hatte keine anderen Aspekte des Lebens, mit denen ich mich verbunden fühlte, auf die ich mich hätte stützen können, um eine kleine Pause vom Touren zu machen“, erklärte er. Er habe gewusst, dass er sich für mehr Gleichgewicht erst „ein Leben erschaffen“ musste. Mendes hatte im Sommer 2022 seine „Wonder“-Welttournee abgebrochen. Seinen Fans schrieb er damals eine Botschaft, nicht vollständig „bereit“ zu sein, wieder auf Tournee zu gehen.

Der finnische Musiker Samu Haber (48) bezeichnet seine mehrjährige Therapie als „das beste Investment, das ich jemals in mich gesteckt habe“. Es sei auch mal okay, sich schlecht und traurig zu fühlen. „Aber wenn du merkst, dass etwas in dir zerbrochen ist und du verstehst deine eigenen Emotionen nicht, ist es so mutig, das zu machen“, sagte Haber der Deutschen Presse-Agentur. „Ich sollte mich niemals schämen, mal schwach zu sein, denn niemand von uns ist perfekt.“ Der ehemalige Sänger der Band Sunrise Avenue („Hollywood Hills“) hatte im Februar erstmals über seine Therapie gesprochen. Er sei sein ganzes Leben vor seinen „Dämonen“ weggelaufen. „Eigentlich war alles gut: Es lief karrieretechnisch, ich hatte ein schönes Zuhause und ein tolles Umfeld. Aber ich wollte immer schneller und schneller laufen und höher hinaus. Dann habe ich gemerkt, dass da noch etwas in mir steckt, um das ich mich kümmern sollte“, erklärt der 48-Jährige heute.

Schauspielerin Pamela Anderson hat gelernt, sich aus der Beziehung ihrer Eltern rauszuhalten. „Es gab viele Zeiten, in denen ich nicht wollte, dass sie bleibt“, sagte die 57-Jährige dem US-Magazin „Glamour“ mit Blick auf die Beziehung ihrer Mutter zu ihrem Vater. Dieser sei ein „schrecklicher Trinker“ gewesen. Ihre Eltern hätten es aber „hinbekommen“, erklärte Anderson. „Sie sind wahnsinnig verliebt.“ Sie fügt hinzu: „Und ich habe einfach akzeptiert, dass ihre Beziehung die ihre ist; sie geht mich nichts an.“ Die Eltern der in Kanada geborenen „Baywatch“-Ikone kamen schon als Teenager zusammen. Als Anderson zur Welt kam, war ihre Mutter 17 und ihr Vater 19 Jahre alt. Später bekam sie noch einen kleinen Bruder.

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