Super, Mario!

von Redaktion

Nintendo eröffnet Museum in Kyoto

Zeitreise in die Kindheit: im Nintendo-Museum in Kyoto.

Kyoto – „Super Mario“, „Donkey Kong“, „The Legend of Zelda“ – schon beim Klang dieser Namen laufen Millionen von Videospiele-Fans in Deutschland und aller Welt die Herzen über. Ganze Generationen sind mit den Helden aus dem Hause des japanischen Videospieleentwicklers Nintendo aufgewachsen. Es sind Kultfiguren, ja geradezu Legenden – und ein Stück Kulturgeschichte. Wie alles anfing und Nintendo der Aufstieg zum globalen Videospiel-Giganten gelang, das können Fans ab dem 2. Oktober im weltweit einzigen Nintendo-Museum nahe Japans alter Kaiserstadt Kyoto bewundern. Die Nostalgie-Reise durch die Firmengeschichte ist eine Mischung aus Produkt-Ausstellung und interaktivem Spielparadies.

Die kreisförmig angelegte Ausstellung reicht von Hanafuda-Spielkarten, mit denen Nintendos Firmengeschichte 1889 begann, über Brettspiele und andere Spielzeuge aus den 1950er- bis 1970er-Jahren bis zu den Videospiele-Konsolen. Anfangs habe das Konzept darin bestanden, Nintendos Produkte zu zeigen. „Aber wenn ich mich in die Perspektive der Besucherinnen und Besucher versetze, möchte ich zumindest ein wenig hinter die Kulissen schauen, etwas, das wir bisher nicht ermöglicht haben“, erzählt Miyamoto. Deshalb gebe es auch einen Bereich mit Prototypen, in dem zum Beispiel verschiedene Konzepte des Wii Balance Boards gezeigt werden.

Doch was wäre ein Nintendo-Museum, wenn man dort nicht auch spielen dürfte. Im Anschluss an den Rundgangwarten im Erdgeschoss acht Spiele.

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