Warten auf ein Lebenszeichen

von Redaktion

Wahrscheinlich warten diese Frauen am Pier von Goma vergeblich auf ihre Lieben: Beim Untergang eines Schiffes im Kivu-See in der Demokratischen Republik Kongo sind unweit des Hafens von Goma wohl mehrere hundert Menschen ums Leben gekommen. Nachdem zunächst von mehr als 450 Passagieren an Bord der Fähre nach Goma die Rede war, sprach Behördenvertreter Venant Rugusha Descartes am Abend von 700 Menschen auf dem Schiff. Es gab 45 gerettete Überlebende, 126 Leichen wurden bis zum Abend geborgen. Descartes ging davon aus, dass sich in dem gesunkenen Schiff noch etwa 500 Tote befinden.


MUNYERENKANA/EPA

Artikel 4 von 10