Die Kanzlei, die 120 Menschen mit Vorwürfen gegen den US-Rapper Sean „Diddy“ Combs vertritt, geht auch gegen weitere Stars aus dessen Umfeld vor. Anwalt Tony Buzbee nannte keine Namen, bestätigte im Gespräch mit dem Portal TMZ.com aber, dass bekannte Prominente darunter seien. Zu den Anschuldigungen gegen Combs gehören unter anderem sexuelle Übergriffe und Misshandlungen, auch von Minderjährigen. Die Taten fanden nach Angaben der in Houston ansässigen Anwaltskanzlei seit 1991 meist auf Partys oder Veranstaltungen in New York und Los Angeles statt. Diese seien gut besucht gewesen, sagte Buzbee. „Viele Menschen haben dieses Treiben beobachtet, viele Menschen haben es zugelassen, nichts gesagt, nicht eingegriffen, vielleicht sogar davon profitiert.“ Sie stünden nun im Fokus.
Designerin Claudia Effenberg hat in einem Interview über ihre Vergangenheit als Model gesprochen – und damals eigenen Angaben nach von Promis viele Angebote für One-Night-Stands bekommen. „Ich war spindeldürr, hatte kurze, braune Haare, bekam die tollsten Jobs. Mailand, Paris, London, Australien, Tokio“, sagte die 59-Jährige, die heute mit Ex-Fußballer Stefan Effenberg verheiratet ist, der „Bild“-Zeitung. Sie sei regelmäßig in die Münchener Szene-Disco „P1“ gegangen. „Zwischen den Reichen und Berühmten“. Einige hätten sie angequatscht, „wollten mich auf Champagner und in ihr Hotelzimmer einladen“, sagte Effenberg weiter. Doch sie habe abgelehnt: „Mir war klar: Die wollten nur mit mir in die Kiste. Darauf hatte ich keine Lust.“ Sie habe sich nur mit einem Mann eingelassen, „wenn ich auch in ihn verliebt war“, sagte Effenberg.
Hollywood-Star Sally Field (77, „Mrs. Doubtfire“, „Lincoln“) spricht über eine Abtreibung, die sie als Teenager heimlich in Mexiko vornehmen ließ. Der Eingriff war damals in den USA verboten. In einer emotionalen Videobotschaft auf Instagram beschreibt die Schauspielerin das „traumatische“ Erlebnis und sagt, dass junge Frauen in den USA wegen strikter Abtreibungsvorschriften nun Ähnliches durchmachen würden. „Wir können nicht zurückgehen“, mahnt Field. „Wir müssen kämpfen. Das ist einer der Gründe, warum so viele von uns Kamala Harris und Tim Walz unterstützen“, schreibt sie zu dem Video. Wähler in jedem Staat sollten auf Wahlinitiativen achten, die die reproduktive Freiheit schützen können.