Anschlagspläne

von Redaktion

Russe zu 18 Jahren Haft verurteilt

Moskau – In Russland ist ein Mann wegen mutmaßlicher Pläne für einen Brandanschlag auf ein Rekrutierungsbüro der Armee zu 18 Jahren Haft verurteilt worden. Der 45-Jährige aus Sibirien sei von einem Militärgericht der Zusammenarbeit mit einem ausländischen Staat, der Mitgliedschaft in einer terroristischen Organisation und eines Anschlagsversuchs schuldig gesprochen worden, teilte der Geheimdienst FSB am Freitag mit.

Den Ermittlern zufolge hatte der Mann im Internet einen Vertreter einer paramilitärischen Organisation kontaktiert, die in Russland als terroristische Gruppe eingestuft wird. Anschließend habe er Brandsätze hergestellt, um ein Rekrutierungsbüro in Barnaul im Süden Sibiriens anzuzünden. Der 45-Jährige sei jedoch festgenommen worden.

Seit Beginn der Militäroffensive gab es in Russland bereits mehrere Anschlagspläne.

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