MENSCHEN

von Redaktion

Der Prozess gegen den wegen Sexhandels und anderer schwerer Straftaten angeklagten US-Rapper Sean „Diddy“ Combs soll im Mai beginnen. Bis dahin bleibe der 54-Jährige in Untersuchungshaft, entschied der Richter Arun Subramanian, der am Donnerstag den Termin für den Prozessbeginn festsetzte. Combs‘ Anwälte hätten keine weiteren Anträge auf Freilassung gestellt. Das Gericht hatte eine Freilassung gegen Kaution zuvor zwei Mal abgelehnt. Combs war Mitte September in New York festgenommen worden und sitzt seitdem in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, Frauen sexuell missbraucht und mit Drohungen und Gewalt zur Teilnahme an Drogen- und Sex-Partys genötigt zu haben. Laut Anklageschrift hat der Rap-Mogul über Jahrzehnte hinweg „Frauen und andere in seiner Umgebung missbraucht, bedroht und gezwungen, seine sexuellen Wünsche zu erfüllen, seinen Ruf zu schützen und seine Taten zu verheimlichen“.

„Deadpool“-Darsteller Ryan Reynolds (47) undseine Frau Blake Lively (37) haben für die Opfer der Hurrikans „Helene“ und „Milton“ eine Million Dollar (rund 914 000 Euro) gespendet. „Ihre langjährige Unterstützung von Feeding America in Krisenzeiten hat unserem Netzwerk vor Ort vor, während und nach Katastrophen geholfen“, erklärte die Leiterin von Feeding America, Claire Babineaux-Fontenot, auf Instagram. Die Organisation versorgt Bedürftige in den USA mit Essen. Einen Tag zuvor hatte Feeding America auf Instagram eine Spende von Pop-Superstar Taylor Swift in Höhe von fünf Millionen US-Dollar (rund 4,5 Millionen Euro) mitgeteilt. Das Geld von Swift, Reynolds und Lively solle unter anderem in die Versorgung mit Lebensmitteln und Wasser fließen.

Die britische Prinzessin Kate hat sich erstmals seit dem Ende ihrer Chemotherapie gemeinsam mit Prinz William in der Öffentlichkeit gezeigt. Das Ehepaar habe die nordwestenglische Stadt Southport besucht, teilte der Kensington-Palast am Donnerstag mit. Der Thronfolger und seine Frau bekundeten demnach ihre „Unterstützung für die Menschen in der Stadt“, wo Ende Juli drei Kinder bei einem Messerangriff getötet worden waren. Nach Angaben ihres Büros trafen Kate und William in Southport sowohl mit den betroffenen Familien als auch mit Rettungskräften und psychologischen Helfern zusammen. Die Ersthelfer, die vor rund zweieinhalb Monaten den Betroffenen des Messerangriffs zu Hilfe geeilt waren, berichteten dem Paar von ihrem schwierigen Einsatz. Bilder von dem Treffen zeigten die in einen eleganten dunklen Mantel gekleidete Prinzessin von Wales bei ihrer Ankunft in einem Gemeindezentrum in Southport. Zuvor hatten sie die Familien der Angriffsopfer in privatem Rahmen getroffen.

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