Washington – Die Schäden durch den Hurrikan „Helene“ in den USA könnten auch Auswirkungen auf die medizinische Versorgung von Menschen in Deutschland haben. Bei dem Sturm wurde ein wichtiges Werk des Pharma-Herstellers Baxter durch Überschwemmungen so stark beschädigt, dass dort die Produktion von intravenösen (IV) Lösungen eingestellt werden musste. „Wenn die Amerikaner nun mehr importieren, kann das Mengen aus Europa abziehen“, sagte David Francas, Professor für Daten- und Lieferkettenanalyse aus Worms. IV-Lösungen kommen unter anderem bei Operationen und in der Dialyse zum Einsatz. Baxter produziert rund 60 Prozent der in den USA verwendeten Produkte.