Airline weist Juden ab

von Redaktion

US-Millionenstrafe gegen die Lufthansa

Washington – Die US-Behörden haben wegen Diskriminierung von mehr als 100 jüdischen Reisenden eine Strafzahlung von vier Millionen Dollar gegen die Lufthansa verhängt. 2022 sei den 128 Passagieren das Boarding verweigert worden, nachdem einige auf einem Flug von den USA nach Deutschland nicht den Anweisungen gefolgt seien und etwa keine Covid-Schutzmasken aufgesetzt hätten, erklärte das US-Verkehrsministerium. Es handele sich bei den rund 3,67 Millionen Euro um die höchste Strafe, die die Behörde wegen eines Verstoßes gegen Bürgerrechte je verhängt habe, so das Ministerium. Wegen des Fehlverhaltens einiger weniger sei allen Juden das Boarding verweigert worden.

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