Veronica Ferres (59) will Ende November mit ihren alten Klassenkameraden 40 Jahre Abitur feiern. Dafür will sie auf jeden Fall nach Solingen fahren, sagte die Schauspielerin. Ihre Berühmtheit spiele dabei keine Rolle. „Da bin ich nicht der Star, sondern es sind einfach die Klassenkameraden von damals“, sagt sie. Ferres hat 1984 am Gymnasium Schwertstraße in Solingen Abitur gemacht. Möglich wäre beim Klassentreffen die Begegnung mit einem anderen Schulkollegen, der es zu gewissem Ruhm gebracht hat: mit dem Publizisten und Philosophen Richard David Precht (59). „Richard war mein Sitznachbar im Gymnasium, er war viele Jahre in meiner Klasse“, sagt Ferres. „Richard und ich haben in der Theater-AG zusammen gespielt, das war eine tolle Erfahrung.“ Sie weiß nicht, ob Precht beim Klassentreffen dabei sein werde.
Die britische Erfolgsautorin J.K. Rowling will partout nicht ins britische Oberhaus. Sie habe bereits zwei Mal ein Angebot ausgeschlagen und würde das auch ein drittes Mal tun. „Es wird als schlechter Stil angesehen, darüber zu reden, aber angesichts der besonderen Umstände will ich eine Ausnahme machen“, schrieb die Harry-Potter-Autorin auf der Plattform X (früher Twitter). „Ich habe eine Lordschaft schon zwei Mal ausgeschlagen einmal unter Labour, einmal unter den Tories. Wenn ich sie ein drittes Mal angeboten bekäme, würde ich sie wieder nicht annehmen. Es liegt nicht an ihr, es liegt an mir“, schrieb Rowling. Die Schriftstellerin reagierte damit auf Aussagen der konservativen Politikerin Kemi Badenoch, in einer Debatte um den Umgang mit Geschlechtsanpassungen vor allem bei Teenagern. Badenoch, die sich um den Parteivorsitz bei den Tories beworben hat, hatte in einem Interview erklärt, sie habe bereits erfolgreich Kinderärztin Hilary Cass einen Sitz im Oberhaus verschafft und könne dies auch für Rowling tun, falls sie als Parteivorsitzende gewählt werde.
US-Präsident Joe Biden will Filmregisseur Steven Spielberg und Hip-Hop-Ikone Missy Elliott mit der bedeutendsten Kultur-Auszeichnung der amerikanischen Regierung auszeichnen. Die beiden Branchengrößen sollen heute neben anderen Künstlerinnen und Künstlern wie Schauspielerin Eva Longoria und Rapperin Queen Latifah die „National Medal of Arts“ erhalten. Die Auszeichnung wurde in den 1980er-Jahren vom US-Kongress eingeführt und wird seitdem jedes Jahr an Künstler verliehen, die einen besonderen Beitrag zur amerikanischen Kultur geleistet haben. Biden will zudem die „National Humanities Medal“ überreichen. Sie wurde erstmals 1989 verliehen und zielt insbesondere auf Geisteswissenschaften ab. Biden und seine Ehefrau wollen sie im Weißen Haus überreichen.