MENSCHEN

von Redaktion

Volksmusik-Barde Heino vermacht sein Vermögen seinem Manager und Geschäftspartner Helmut Werner. „Helmut und seine Familie sind mittlerweile auch meine Familie“, sagte der 85-Jährige der „Bild“. Heino habe ihm bereits die Vier-Millionen-Villa im österreichischen Nobel-Ort Kitzbühel überschrieben, bestätigte Werner. Heino sagte dem Blatt, er liebe Helmut, seine Frau Nicole und ihren kleinen Sohn, und deshalb solle alles, was ihm gehöre, auch ihnen gehören. „Ich würde Helmut doch eh‘ irgendwann alles vererben, da kann ich auch jetzt schon alles mit ihm teilen.“ Vor knapp einem Jahr war Heinos Frau Hannelore mit 82 Jahren gestorben. Noch zu Lebzeiten sei vereinbart worden, dass im Falle des Todes eines der Ehepartner Helmut Werner sich um den überlebenden Ehepartner bis zu dessen Tod kümmern solle. Dafür sollte der Manager später ihr gesamtes Vermögen erben, schreibt die „Bild“ weiter.

Die Welle der Missbrauchsvorwürfe gegen den einstigen Besitzer des Londoner Luxuskaufhauses Harrods, Mohamed Al-Fayed, schwillt weiter an: Inzwischen haben sich mehr als 400 mutmaßliche Opfer und Zeugen bei der Interessenvereinigung Justice for Harrods Survivors (Gerechtigkeit für Harrods-Überlebende) gemeldet, wie Anwälte mitteilten. „Das ganze Ausmaß des von Al-Fayed verübten und von seinem Umfeld ermöglichten Missbrauchs nimmt leider weiter zu“, sagte der Anwalt Dean Armstrong bei einer Pressekonferenz in London. Laut Justice for Harrods Survivors gingen inzwischen 421 Meldungen bei ihr ein.

Marius Borg Høiby (27), dem Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit (51), wurde der Führerschein entzogen. Eine Sprecherin der Osloer Polizei bestätigte der Zeitung „Aftenposten“, dass Høiby derzeit keine Fahrerlaubnis habe. Gegen Mette-Marits Sohn aus einer früheren Beziehung sind seit diesem Sommer Gewaltvorwürfe laut geworden, die er teilweise einräumte. Høibys Anwalt Øyvind Bratlien teilte dem Rundfunksender NRK mit, dass seinem Mandanten der Führerschein auf ärztlichen Rat hin entzogen worden sei. Høiby sei momentan auch nicht im Besitz von Waffen, schrieb der Anwalt. Sein Mandant sei damit einverstanden. Am 4. August war der 27-Jährige wegen des Vorwurfs der Körperverletzung und der Sachbeschädigung festgenommen und am Tag darauf wieder freigelassen worden.

Artikel 5 von 9