Spanien: Jetzt 219 Tote

von Redaktion

Angst vor Infektionskrankheiten wächst

Madrid – Mehr als eine Woche nach dem Jahrhundert-Unwetter im Osten und Süden Spaniens liegt die Zahl der Toten mit der Bergung weiterer Leichen bei nunmehr 219. Dies gab Innenminister Fernando Grande-Marlaska nach dem Fund zweier Leichen in der Region Kastilien-La Mancha bekannt. Die Bergungsarbeiten gehen derweil auch heute unter Volldruck weiter. Immer noch sind Orte von Schlamm bedeckt, Tiefgaragen vollgelaufen oder Gebäude durch Autos und Hausrat blockierte Straßen nicht zugänglich. Dutzende Menschen gelten weiter als vermisst.

In dem am schlimmsten betroffenen Gebiet in der Region Valencia westlich und südlich der gleichnamigen Großstadt wächst nun die Sorge vor dem Ausbruch von Infektionskrankheiten.

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