MENSCHEN

von Redaktion

Hollywood-Schauspieler Richard Gere hat eigenen Worten zufolge keine Angst vor dem Altwerden. Das sei ein natürlicher Prozess, sagte der 75-Jährige dem Magazin „stern“. Der Versuch, das Altern aufzuhalten, würde einen verrückt machen. Man könne die Zeit nicht stoppen. Zugleich sagte Gere: „Ich kann nicht glauben, dass ich jetzt schon 75 bin.“ Er könne sich glücklich schätzen, noch nicht völlig auseinandergebrochen zu sein. „Ich bin sicher, irgendwann wird der Zeitpunkt kommen, an dem ich anfange, mich altersgerecht zu verhalten. Aber das ist noch nicht passiert“, sagte der Filmschauspieler. Gere wünscht sich, dass sich Menschen nach seinem Tod mit Freude an ihn erinnern: „Ich fände es schön, wenn Menschen, die an mich denken, lächeln müssen. Vor allem meine Kinder, meine Ehefrau und meine Freunde.“

Für die frühere dänische Königin Margrethe II. ist es schwer zu ertragen, dass langjährige Bekannte im Alter geistig abbauen. „Es ist schwer, wenn ein Mensch nicht länger die Persönlichkeit hat, die man kannte“, sagte sie dem „Kristeligt Dagblad“ im ersten Interview nach ihrer Abdankung. Ein gutes Leben im Alter besteht aus ihrer Sicht vor allem darin, immer noch einigermaßen gesund zu sein. Dem Alterungsprozess wolle das ehemalige Staatsoberhaupt so gut wie möglich ausweichen. „Ich will gerne weiter aktiv sein und rüstig und sehen, was ich noch kann“, sagte die im Januar zurückgetretene Monarchin. Sie habe glücklicherweise viele Menschen um sich, die ihr helfen, den Alltag erträglich zu machen. In dem Interview sprach Margrethe auch über die Bedeutung der Kirche in Dänemark. Die künstlerisch begabte Ex-Königin, die im Laufe ihres Lebens unter anderem rund 20 Messgewänder für dänische Kirchen bestickte, gilt als fleißige Kirchgängerin. „Ich mag es, in die Kirche zu kommen und einen Gottesdienst zu erleben.“

Madonna macht keinen Hehl daraus, wie sie den Ausgang der amerikanischen Wahlen bewertet. Die Sängerin postete ein Foto auf ihrer Instagram-Story, auf der sie einen Kuchen mit der Aufschrift „Fuck Trump“ verspeist. Dazu kommentierte sie: „Ich habe mir mein Gesicht mit diesem Kuchen gestern Nacht vollgestopft.“ Mit dem nächsten Selfie drückte die 66-Jährige ihre Fassungslosigkeit darüber aus, dass so viele Amerikaner Donald Trump ihre Stimme gegeben hatten: „Ich versuche zu verstehen, warum ein verurteilter Straftäter und intoleranter Kerl als Führer dieses Landes gewählt wurde – nur weil er gut für die Wirtschaft ist?“ Madonna hatte offen die Kandidatur von Kamala Harris unterstützt. Auf Instagram hatte sie geschrieben, dass sie extra aus Paris zurückgekommen war, um wählen zu können. Genutzt hat es am Ende dann leider nichts.

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