Großbritanniens Thronfolger Prinz William (42) hat einer Frau, die es aus der Obdachlosigkeit geschafft hat, seine Bewunderung ausgesprochen. Der Royal traf sich im walisischen Newport mit Vertretern von Hilfsorganisationen. Dort habe auch eine 32-Jährige ihre Geschichte erzählt, die als Jugendliche in einem Obdachlosenheim untergebracht war. Sie habe innerhalb kurzer Zeit ihren früheren Partner und ihren Vater verloren und sich das Leben nehmen wollen, erzählte die Frau demnach. Heute sei sie Mutter mit einem Job. Als Kind habe sie keine Unterstützung gehabt. „Aber ich bin stolz darauf, wer ich heute bin.“ „Sie scheinen eine Naturgewalt zu sein, Rebecca“, sagte William. „Wir brauchen mehr Rebeccas in der Welt.“ Sie habe mehr durchgemacht als andere Menschen in ihrem ganzen Leben. „Ich bin nicht sicher, ob ich da so herausgekommen wäre wie Sie.“ William engagiert sich mit seinem Projekt Homewards seit Längerem gegen Obdachlosigkeit. Er hatte etwa schon in seiner Kindheit mit seiner Mutter Prinzessin Diana eine Obdachlosenhilfe besucht.
Man würde denken, bekannte Stars haben keine Probleme, Castings zu bekommen – von wegen. Popstar und Schauspielerin Selena Gomez geht gelegentlich zum Filmcasting, ohne vorher den Verantwortlichen mitzuteilen, dass sie es sei, erzählte die 32-Jährige dem US-Magazin „The Hollywood Reporter“. Manchmal werde sie von vornherein wegen ihrer Bekanntheit abgelehnt, welche für manche Rollen nicht gefragt sei, erzählte Gomez. Der einstige Kinderstar ist mit 423 Millionen Abonnenten aktuell die Frau mit den weltweit meisten Instagram-Followern. Ihre Manager stellen sie dann zum Beispiel nur als „eine Klientin“ vor, wie Gomez erzählte. Für den Film „Umweg nach Hause“ (2016) habe diese Taktik funktioniert, weil sie so überhaupt erst mal die Chance bekam, vorzusprechen, sagt sie.
US-Schauspielerin Goldie Hawn litt zu Beginn ihrer Schauspiel-Karriere unter Ängsten und Panikattacken. „Ich wusste nicht, was mit meiner Freude passiert war“, erzählte Hawn im Podcast „Making Space With Hoda Kotb“. „Ich habe versucht, mein Lächeln vorzutäuschen. Das werde ich nie vergessen. Es ist das Beängstigendste, was mir je passiert ist.“ Hawn feierte gestern ihren 79. Geburtstag. Sie begann ihre Arbeit als Schauspielerin in der Sitcom „Good Morning World“ (1967-68), 1970 erhielt sie für ihre erste kleine Filmrolle in „Die Kaktusblüte“ auf Anhieb den Oscar als beste Nebendarstellerin. Ein großer Erfolg – doch während der Dreharbeiten habe sie sich immer wieder in ihre Garderobe zurückziehen müssen, „um mich zusammenzureißen, weil ich nicht wusste, wann eine weitere Panikattacke kommen würde“, erzählte Hawn.