Berlin – Bei den Ermittlungen gegen einen Berliner Palliativmediziner, der mindestens acht Menschen getötet haben soll, werden weitere Patientenakten überprüft. Die eigens für den Fall eingerichtete Ermittlungsgruppe des Morddezernats im Berliner Landeskriminalamt (LKA) hat dabei nach Informationen der „Bild“-Zeitung mehr als 40 Patienten identifiziert, die ebenfalls als Opfer infrage kommen könnten.
Sebastian Büchner, Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft, bestätigte die Zahl zunächst nicht. Bereits vor einer Woche hieß es jedoch, dass weitere Fälle überprüft werden. „Die Sichtung der Patientenakten dauert an“, sagte Büchner.