Der US-Rapper und Produzent Jay-Z ist beschuldigt worden, im Jahr 2000 zusammen mit dem Rapper Sean „Diddy“ Combs eine 13-Jährige vergewaltigt zu haben. In einer aktualisierten Zivilklage gegen Combs vom Sonntag heißt es, Jay-Z, der mit bürgerlichem Namen Shawn Carter heißt, und Combs hätten das Mädchen auf einer After-Show-Party nach den MTV Video Music Awards im September 2000 vergewaltigt. Jay-Z bestreitet die Vorwürfe. „Ein anderer Prominenter stand daneben und sah zu, wie Combs und Carter sich bei der Vergewaltigung der Minderjährigen abwechselten“, heißt es. „Viele andere“ seien auf der Party anwesend gewesen, hätten aber nichts getan, um die Vergewaltigung zu stoppen. Carter alias Jay-Z sei bei „vielen Vorfällen mit Combs zusammen gewesen“, heißt es in der Klage weiter. Carter bestreitet die Vorwürfe. In einer von seinem Label „Roc Nation“ veröffentlichten Erklärung im Online-Dienst X bezeichnete der Mann von Superstar Beyoncé die Klage als „Erpressungsversuch“. Der Anwalt, der die Klage vorgebracht habe, spekuliere darauf, dass der Hip-Hop-Star sich aufgrund der Art der Vorwürfe auf einen Vergleich einlassen würde. „Aber ganz im Gegenteil“, schrieb Carter. „Das hat mich dazu veranlasst, Sie als der Betrüger zu entlarven, der Sie sind.“
Sitzt, passt, wackelt und hat Luft? Das ist beim Krone-Tragen nicht die beste Lösung, wie König Charles III. nun erzählt hat. Bei seiner Krönung im Mai 2023 hatte der britische Monarch die Befürchtung, dass die Krone sich zu sehr bewegt. Er habe deshalb vor der Zeremonie geübt – ganz so, wie es seine Mutter Queen Elizabeth II. vor ihrer eigenen Krönung 1953 getan habe, erzählt Charles (76), wie in einer neuen Dokumentation zu sehen ist. „Wenn wir badeten, kam meine Mama immer mit der Krone nach oben, um zu üben. Denn man muss sich daran gewöhnen, wie schwer sie ist.“ Die aus purem Gold gefertigte Edwardskrone, mit der Charles gekrönt wurde, sei mit mehr als zwei Kilogramm viel schwerer und höher als die häufiger genutzte Staatskrone. „Man hat also immer ein bisschen Angst, dass sie wackelt.“
Uschi Glas (80) hat nach eigenem Bekunden kein Verständnis für Empörung übers Altern. „Ich finde es in der Tat zynisch, wenn man sich aufregt, dass man älter wird“, sagte Glas der „Augsburger Allgemeinen“. „Man muss froh sein, dass man noch aus dem Bett kommt. Es sterben so viele junge Menschen durch Krankheiten oder Unfälle.“ Die Schauspielerin wollte auf Nachfrage nicht ausschließen, einmal in ein Altenheim zu ziehen. „Jetzt fühle ich mich nicht so, ich bin Gott sei Dank gesund, aber man weiß nie, was passiert. Und ein Altenheim ist ja nicht nur grausam und entsetzlich. Es gibt Heime, wo es wirklich schön ist.“