In der Klinik: Frédéric Prinz von Anhalt. © Breuel
Prinzessin Leonor ist fünf Monate auf hoher See. © Zuma
Die spanische Kronprinzessin Leonor (19) geht auf eine lange Weltreise. Im Rahmen ihrer militärischen Ausbildung stach die ältere der beiden Töchter von König Felipe VI. und Königin Letizia im Hafen von Cádiz im Südwesten des Landes in See. Mit dem Schulschiff „Juan Sebastián El Cano“ wird sie in den kommenden fünf Monaten zwei Ozeane befahren. An Bord wird Leonor nach Mitteilung des Königshauses keine royale Bevorzugung genießen. Sie wird sich mit zwei Kolleginnen eine kleine Kabine teilen, in einer Koje schlafen und Gemeinschaftstoiletten benutzen. Und sie wird kräftig mit anpacken müssen. Die junge Frau bewies aber bereits vor dem Ablegen in Cádiz Mut und körperliche Fitness, als sie an einer Sicherungsleine die Takelage eines fast 50 Meter hohen Masts problemlos hinaufkletterte. Felipe (56) und Letizia (52) verabschiedeten ihre älteste Tochter. In der Liveübertragung des TV-Senders RTVE war zu sehen, dass die Königin „sehr bewegt“ war, wie eine Reporterin sagte.
Filmstar Alec Baldwin hat Medienberichten zufolge wegen böswilliger Strafverfolgung und Rufschädigung Klage gegen Justizbeamte im US-Bundesstaat New Mexico eingereicht. Baldwin werfe der Staatsanwaltschaft vor, von dem Wunsch, um jeden Preis eine Verurteilung des Schauspielers zu erreichen, geblendet gewesen zu sein, berichten die „Los Angeles Times“ und CNN unter Berufung auf die Klageschrift. Demnach wirft Baldwin den Justizbeamten vor, ständig versucht zu haben, den Darsteller für das Handeln und die Versäumnisse anderer zum Sündenbock zu machen, heißt es weiter. Bei Dreharbeiten zu dem Film „Rust“ im Oktober 2021 wurde die 42-jährige Kamerafrau Halyna Hutchins im US-Bundesstaat New Mexico tödlich verletzt, als sich ein Schuss aus einer Requisitenwaffe löste, die von Baldwin bedient wurde.
Jetzt heißt es nur hoffen und beten: Denn Frédéric von Anhalt kämpft in diesen Stunden gegen eine schwere Lungenentzündung. Er liegt auf der Intensivstation eines Kölner Krankenhauses, bekommt Antibiotika und eine Sauerstofftherapie. Der Bild-Zeitung sagte ein Pfleger, Anhalts Überlebenschancen stehen 50 zu 50. Wenn sich sein Zustand weiter verschlechtert, müsse er sogar künstlich beatmet werden! Am Freitag holte der 81-Jährige noch selbst den Notarzt, nachdem es ihm rapide schlechter ging und er kaum mehr Luft bekam. „Ein Drama, ganz furchtbar“, sagt seine Managerin Anna Karolina Heinrich. Sie versuche ihn die ganze Zeit zu erreichen, doch „auf der Intensivstation kann er nicht telefonieren und wohl kann er auch nicht reden“.