Berlin – Erneut steht eine Berliner Schule wegen gewaltbereiter Schüler im Umfeld in den Schlagzeilen. Nach einer „Jagd“ auf einen Schüler der Friedrich-Bergius-Schule im Südwesten der Hauptstadt offenbar von Jugendlichen anderer Schulen musste die Polizei am Mittwoch zu einem größeren Einsatz anrücken. Außerhalb des Schulgeländes sei ein Siebtklässler „gejagt“ worden, bestätigte die Schulleitung der dpa. Zuvor hatte der „Tagesspiegel“ berichtet.
Ein mutmaßlicher Täter im Alter von 15 Jahren wurde nach Angaben der Polizei festgestellt. Die Schulleitung der Bergius-Schule sprach von einem Drohbrief auf Arabisch, der eingegangen sei. Am Donnerstagmorgen stand die Polizei vorbeugend vor der Schule. Es gehe um den „Schutz der Schüler“, sagte eine Vertreterin der Schulleitung. Die Bergius-Schule – eine sogenannte Integrierte Sekundarschule