MENSCHEN

von Redaktion

Große Erleichterung: Frédéric von Anhalt kann heute die Intensivstation eines Kölner Krankenhauses verlassen. Er soll auf die Normalstation verlegt werden. Wie „Bild“ berichtet, geht es dem 81-Jährigen nach einer lebensgefährlichen Lungenentzündung wieder besser. Das Sprechen falle ihm noch schwer, und er habe deutlich an Gewicht verloren. „Ich hatte mich schon aufgegeben und dachte: Das war‘s. Ich dachte daran, dass ich bald bei meiner Frau Zsa Zsa Gabor sein werde“, sagte er zu „Bild“. In der Klinik disgnostizierten die Ärzte neben der schweren Lungenentzündung ein Nierenversagen und eine Herzinsuffizienz. „Ich werde in Zukunft alles etwas ruhiger angehen lassen.“

Die Hamburger Sängerin Zoe Wees (22) verbringt ihre freie Zeit am liebsten daheim. „Ich finde Reisen immer so anstrengend“, sagte die Musikerin. Wees war nach ihrem Durchbruch mit dem Hit „Control“ 2020 nicht nur deutschlandweit auf Konzerten unterwegs, sondern trat auch beispielsweise in New York, Los Angeles, Chicago und Tokio auf. Sie sei im Job so oft auf Reisen und dafür teilweise auch zwölf Stunden oder länger unterwegs gewesen. Deshalb wisse sie, dass das nichts für sie sei. Sie genieße es einfach nicht. „Und für mich ist das viel schöner, dann zu Hause zu sein, wenn ich kann“, sagte Wees. Dort tue sie gern so, als sei sie gar nicht weg gewesen. „Einfach so weitermachen wie sonst zu Hause auch. Das bringt mich voll runter und gibt mir ein sicheres Gefühl.“

Hollywood-Star Ben Stiller bekommt beim Basteln den Kopf frei. „Ich liebe es, Modellflugzeuge zu bauen – das ist eine Sache, bei der ich wirklich zur Ruhe komme“, sagte der US-Schauspieler der „Augsburger Allgemeinen“. Das helfe ihm, ein bisschen Abstand zur Arbeit zu gewinnen. Auch seine Familie hilft ihm: „Mit meiner Familie Zeit zu verbringen, sei es beim gemeinsamen Essen oder einfach nur beim Reden, gibt mir unglaublich viel“, sagte Stiller. Es seien oft die kleinen, alltäglichen Dinge, die ihn unterstützten, den Kopf freizubekommen und wieder auf das Wesentliche zu fokussieren. Gerade durch die Corona-Pandemie hätten die Menschen gelernt, sich eine bessere „Work-Life-Balance“ zu schaffen, erklärte Stiller. Das sei wichtig. Seit der Pandemie arbeitet Stiller auch vermehrt von seinem Zuhause in New York aus. Für die Produktion der Serie „Severance“ etwa arbeite er oft zu Hause, vor allem beim Schneiden.

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