Der obere Teil von Starship verglühte jedoch kurz nach dem Start. © ARD
Der Start der Rakete, die größer ist als die Freiheitsstatue, verlief noch nach Plan. © dpa
Brownsville – Rückschlag für das „Starship“ von Elon Musk: Das größte jemals gebaute Raketensystem der Raumfahrtgeschichte hat einen siebten Testflug nicht wie geplant abschließen können. Der obere Teil von „Starship“ ging kurz nach dem Start verloren. Der untere Teil erreichte dagegen wie geplant die Erde und konnte wieder aufgefangen werden, wie das von Musk gegründete Raumfahrtunternehmen SpaceX in seinem Internetauftritt mitteilt.
Nach der geplanten Trennung der beiden Raketenteile zündete der obere Teil von Starship laut SpaceX erfolgreich sechs Triebwerke. Später brach jedoch der Kontakt zu dem Raumschiff ab. „Erste Daten deuten darauf hin, dass im hinteren Bereich des Schiffs ein Feuer entstand, das zu einer schnellen, ungeplanten Demontage führte“, schreibt SpaceX.
„Bei so einem Test liegt der Erfolg darin, was wir lernen, und der heutige Flug wird uns dabei helfen, die Zuverlässigkeit des ‚Starship‘ zu verbessern“, heißt es weiter auf X. Die US-Raumfahrtbehörde Nasa will mit dem „Starship“ Astronauten zum Mond schicken, während SpaceX das Ziel verfolgt, eines Tages den Mars zu erreichen.