Ricarda Lang © Weißbrod/dpa
Prinz Harry © Dennis/AFP
Prinz Harry (40) hat sich im Prozess um illegale Recherchemethoden mit dem Verlag der britischen Boulevardzeitung „Sun“ auf einen Vergleich geeinigt. Das teilten beide Seiten vor Beginn des zweiten Prozesstags mit. Der jüngere Sohn von König Charles III. (76) und sein Mitkläger, der Ex-Labour-Politiker Tom Watson, warfen den Journalisten der „Sun“ vor, sie bespitzelt zu haben, unter anderem durch das Abhören von Sprachnachrichten und andere illegale Recherchemethoden. Bei beiden entschuldigte sich der Verlag nun, ohne jedoch eine direkte Beteiligung von „Sun“-Journalisten einzugestehen. Harrys Anwalt David Sherborne bezeichnete die Erklärung des Verlags dennoch als „monumentalen Sieg“ für Prinz Harry und Watson. Die „Sun“ sei als „kriminelles Unternehmen“ geführt worden, sagte er. Seine Klienten forderten nun Ermittlungen durch die Polizei und das Parlament, so Sherborne. Harry erhält eine „substanzielle Entschädigung“, wie es in einer Erklärung des Verlags NGN heißt.
Ursela Monn, 74, spricht in „Bunte“ erstmals über den Tod ihrer Schwester im letzten Jahr. „Ihren Tod anzunehmen, das habe ich schon vorher von mir abverlangt. Jetzt empfinde ich so, wie ich es auch schon bei meiner Mutter erlebt habe“, erzählt die Schauspielerin. „Immer wieder denke ich, das muss ich ihr erzählen, sie mal eben anrufen. Mir fällt dann aber auch schnell wieder ein, dass das nicht unbedingt geht.“ Sie selbst hatte danach ein Burn-out. „Ich bin deshalb auch dauernd zwischen ihrem Zuhause in Basel und meinem in Berlin hin- und hergefahren. Um zu helfen, und auch, weil ich durch meine Anwesenheit Freude bringen wollte.“ Ihr größtes Glück: „Immer, wenn ich nach Hause komme, denke ich, hier ist es doch am schönsten. Auch wenn es woanders ganz toll war. (…) Ich will zu meinem Mann und meinen zwei Katzen.“
Die ehemalige Grünen-Chefin Ricarda Lang hat sich erstmals zu ihrem deutlichen Gewichtsverlust geäußert und gesundheitliche Gründe als Motivation genannt. „Ich habe einen Job, der wahnsinnig auslaugt, und ich will ihn noch ein paar Jahre machen. Da sollte ich ein bisschen mehr auf mich achten“, sagte Lang dem „ZEITmagazin“. Ihr Entschluss abzunehmen habe nichts mit dem Hass im Netz zu tun und auch nicht mit dem Rücktritt als Parteivorsitzende im September 2024. „Das Abnehmen war geplant und hart erarbeitet, schon seit letztem Frühjahr“, sagte die 31-Jährige. Die Hasskommentare im Netz hätten sie sogar eher von Themen wie Ernährung, Sport oder Gesundheit ferngehalten. „Das waren für mich angstbesetzte Themen“, so Lang. „Manchmal war auch Trotz dabei, dass ich dachte, nee, von euch lasse ich mich da nicht reindrängen.“