Neuer Flächenbrand nördlich von L.A.

von Redaktion

Das Inferno in der Nähe von Los Angeles. © Ethan Swope/dpa

Los Angeles – Ein neuer Flächenbrand, der sich rasch ausbreitet, hat in Südkalifornien tausende Menschen in die Flucht getrieben. Das sogenannte „Hughes“-Feuer war rund 70 Kilometer nördlich von Los Angeles ausgebrochen. Nach Angaben der Feuerwehr breiteten sich die Flammen innerhalb weniger Stunden auf eine Fläche von mehr als 38 Quadratkilometern aus. In den betroffenen Bezirken waren rund 30 000 Menschen aufgefordert, die Gefahrenzone zu verlassen. Berichte über abgebrannte Häuser gab es laut der Behörden zunächst nicht.

US-Präsident Donald Trump erwägt, Hilfen aus Washington zu streichen. In seinem ersten TV-Interview als frisch vereidigter Präsident knüpfte Trump Bundeshilfen bei der Brandbekämpfung an Bedingungen: „Ich glaube nicht, dass wir Kalifornien irgendetwas geben sollten, bis sie das Wasser abfließen lassen“, sagte Trump dem Sender Fox News. Trumps Kritik an Kaliforniens Wassermanagement ist nicht neu – und wird von Experten als falsch zurückgewiesen.

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