Michael Jackson © Nietfeld/dpa
Scarlett Johansson © AFP
Ihre Tochter Rose ist gerade erst zehn Jahre alt. Doch Scarlett Johansson verriet jetzt in der TV-Show „Today with Jenna and Friends”, dass sie mit ihrem Kind bereits eine Unterredung über Dating haben musste. Genauer gesagt musste sie ihre Kleine über die Unsitte „Ghosting“ aufklären. Die mit dem Comedian Colin Jost verheiratete Hollywood-Schönheit hatte von ihrer Tochter erfahren, dass es in ihrer Schule einen gleichaltrigen Jungen gab, der sie sehr gerne mochte: „Rose findet ihn aber nicht so toll wie er sie. Deshalb hat sie einfach aufgehört, mit ihm zu reden und ignoriert ihn.“ Der Promi-Mama tat der kleine Verehrer sofort unheimlich leid: „Deshalb musste ich meiner Tochter das Konzept von Ghosting beim Dating erklären und was das auslöst.“ Ghosting ist die Bezeichnung, wenn nach vorherigem Chatten oder Verabreden einer der Partner plötzlich und ohne Erklärung vollkommen den Kontakt abbricht – also quasi wie ein Geist sich in Luft auflöst. „Ich habe zu Rose gesagt, dass du mit dieser Aktion dafür sorgst, dass die andere Person sich absolut schlecht fühlt.“
Schlechte Nachrichten für die Fans des King of Pop. Die Premiere des mit Spannung erwarteten biografischen Films über Michael Jackson muss vom 18. April um sechs Monate nach hinten verschoben werden. Der Grund: Teile des Films müssen noch einmal neu gedreht werden. Sonst hätte den Produzenten eine Millionenstrafe gedroht. In dem Film werden nämlich auch die ersten Anschuldigungen gegen Jackson wegen sexueller Belästigung eines Kindes 1993 behandelt. Der Sänger hatte sich damals mit den Eltern des 13-jährigen Jordan Chandler außergerichtlich geeignet und soll eine Abfindung von 25 Millionen Dollar bezahlt haben. Dazu verpflichtete sich Jackson, den Namen der Chandlers fortan nicht mehr öffentlich zu nennen oder die Vorkommnisse in einem Film zu behandeln. Die Vertragsklausel ist auch für die Erben des 2009 verstorbenen Pop-Giganten bis heute bindend, was einem Studio-Anwalt erst vor Kurzem auffiel. Die Hauptrolle in dem Film spielt Jacksons Neffe Jaafar. Der gleicht seinem berühmten Onkel bis aufs Haar. Der 28-Jährige ist einer von Jermaine Jacksons sieben Kindern. Als er im Januar 2023 die Rolle als Michael bekam, jubelte er auf seinem Instagram: „Ich bin überwältigt und fühle mich geehrt, dass ich die Lebensgeschichte meines Onkels miterzählen darf.“ Das biografische Musical-Drama beleuchtet das gesamte Leben von Jackson Jackson – angefangen von seinen Auftritten der „Jackson 5“ in den 60er-Jahren bis zu seinem Tod im Alter von 50. Laut Produzent Lionsgate ist der Film „ein spannendes wie ehrliches Portrait dieses brillanten, aber auch komplizierten Mannes“.