Hollywoodstar Antonio Banderas ist zwar zweimal geschieden, aber er findet großartig, dass seine Tochter Stella nun heiraten möchte. „Das Einzige, was ich will, wenn meine Tochter eine Beziehung und jetzt eine Ehe eingeht, ist, dass sie geliebt wird“, sagte der 64-Jährige dem US-Magazin „People“. „Alles andere ist mir egal.“ Die 28-jährige Stella ist seine gemeinsame Tochter mit Ex-Ehefrau Melanie Griffith. Stellas Partner liebe seine Tochter „und ich liebe den Mann, den sie heiraten möchte“, sagte Banderas. „Also bin ich sehr, sehr glücklich für die beiden.“ Banderas ist für Filme wie „Labyrinth der Leidenschaften“ und „Die Maske des Zorro“ bekannt. Seit Ende Januar ist er mit gleich zwei Filmen, in sehr gegensätzlichen Genres, in den Kinos zu sehen: Im Kinderfilm „Paddington in Peru“ spielt er an der Seite der Kinderbuchfigur mit, daneben ist er neben Nicole Kidman in dem Erotik-Thriller „Babygirl“ zu sehen.
Schauspieler haben nach Beobachtung von Jan Josef Liefers ähnliche Träume. „Unter Schauspielern sind zwei Träume extrem verbreitet“, sagte der Darsteller des Rechtsmediziners Prof. Dr. Dr. Karl-Friedrich Boerne aus dem Münster-„Tatort“ der Deutschen Presse-Agentur. „Der erste geht ungefähr so: Du bist in einem fremden Theater, musst auf die Bühne, aber findest den Weg nicht, weil die Gänge so verschachtelt sind. Du hörst, wie auf der Bühne schon zum dritten Mal das Stichwort für dich fällt, du weißt, du musst jetzt da raus, aber du hast dich heillos verlaufen.“ Der zweite stark verbreitete Traum geht demnach so, dass dem Schauspieler gesagt wird: „Komm schnell, zieh das hier an, du musst auf die Bühne.“ Und schon werde man herausgeschoben, stehe im Scheinwerferlicht. „Die Leute gucken einen an und man hat keinen Schimmer, was von einem erwartet wird. Bisschen wie bei Kafka.“
So schnell kann‘s gehen: Simone Lugner, Witwe des einst so schilernden Richard „Mörtel“ Lugner, geht das Geld aus. Jetzt gestand sie dem österreichischen Onlineportal oe24: „Meine Mama hat mir schon etwas von ihrem Ersparten geborgt.“ Denn Simone, die vor der Hochzeit mit Lugner in einem Baumarkt gearbeitet hatte, hat jetzt kein Einkommen mehr. Der am 12. August 2024 verstorbene Bauunternehmer (91) hat seiner jungen, sechsten Ehefrau seine Villa in dem Wiener Nobel-Vorort Döbling hinterlassen, ihr lebenslanges Wohnrecht eingeräumt, doch die Instandhaltung wächst der 43-jährigen Witwe schon jetzt über den Kopf.
Simone streitet mit den vier Kindern von Richard Lugner noch immer ums Erbe. Angeblich bekomme sie ein Drittel des gesamten Vermögens und einen kleinen Anteil an der Lugner City. Doch der Baulöwe hat wohl seinen Erben auch einen Berg Schulden hinterlassen.
DPA/MZ