Sandra Bullock warnt vor Online-Betrügern. © Riedl/dpa
Zum Jagen in Venedig: Donald Trump Jr. © Kaster/dpa
Warnt vor KI: Schauspieler Nicolas Cage. © Sirakova/AFP
„Ich will nicht, dass Roboter für uns das Träumen übernehmen!“ Seine Abneigung gegen Künstliche Intelligenz hat er schon in der Vergangenheit kundgetan. Wie ernst Nicolas Cage es meint, bewies er jetzt bei den „Saturn Awards“ – bei der Gala werden die besten Science-Fiction-, Fantasy- und Horrorfilme ausgezeichnet – in Los Angeles. Nachdem er als „Bester Schauspieler“ für seine Rolle in „Dream Scenario“ gewann, nutzte er seine Siegesrede, um zu warnen: „Es gibt eine andere Welt, die einen sehr besorgt machen sollte. Sie ist bereits überall um uns herum: Die neue KI-Welt.“ Für Cage ist es eine „absolute Sackgasse“, wenn sich Schauspieler dazu überreden lassen, ihre Darstellung selbst „ein ganz kleines bisschen durch einen KI-Roboter manipulieren zu lassen“.
„Bitte nehmt zur Kenntnis, dass ich keine Form von Social Media nutze!“ Nachdem Betrüger sich als Brad Pitt ausgaben und eine Französin um über 800 000 Dollar erleichterten, will ein weiterer Hollywood-Star ein solches Szenario verhindern. Sandra Bullock tritt jetzt mit einem Statement an die Presse die Flucht nach vorn an. Die deutschstämmige Oscar-Gewinnerin lässt durchblicken, dass Hochstapler in ihrem Namen versuchen, ahnungslose Fans auszunehmen: „Ich mache mir große Sorgen um die Sicherheit meiner Familie und dass unschuldige Leute betrogen werden.“ Die 60-Jährige weist noch einmal darauf hin, dass es sich zu 100 Prozent um Betrüger handelt, wenn ein Social-Media-Account mit ihrem Namen und Foto die Runde macht: „Das ist auf jeden Fall ein Fake und existiert nur, um damit finanziellen Nutzen zu ziehen und andere Menschen auszubeuten.“
Der amerikanische Präsidentensohn Donald Trump Jr. hat Ärger wegen eines Jagdausflugs in der Lagune von Venedig. Der 47-Jährige soll bei dem Aufenthalt in der norditalienischen Region Ende vergangenen Jahres illegal auf geschützte Wildvögel geschossen haben. Umweltschützer fordern nun von der rechten Ministerpräsidentin Giorgia Meloni, den US-Amerikaner trotz seines einflussreichen Vaters zur Rechenschaft zu ziehen. In einem Video ist zu sehen, wie der Präsidentensohn in Tarnkleidung inmitten abgeschossener Vögel stolz von der Jagd berichtet. Später liegen tote Vögel als Trophäen auf dem Boden.