MENSCHEN

von Redaktion

König Charles zapft sich ein Bier. © Joy/dpa

Shakira im Skelettkostüm. © Instagram/Shakira

Die 2012 öffentlich inszenierte Steuerflucht des französischen Schauspielers Gérard Depardieu nach Belgien hat juristische Folgen: Die französische Justiz ermittelt gegen ihn wegen schweren Steuerbetrugs und Geldwäsche. Dem 76-jährigen Schauspieler wird vorgeworfen, sich nur zum Schein in Belgien niedergelassen zu haben. Es werde untersucht, „wie viel Steuern er in Frankreich unterschlagen haben könnte“, hieß es. Mitte des Monats habe es Durchsuchungen in Frankreich und Belgien gegeben. Es seien auch mehrere Menschen verhört worden, allerdings nicht Depardieu selbst. Depardieu gehört zu den bekanntesten Filmstars Frankreichs. Er arbeitete mit den bedeutendsten Regisseuren und Schauspielern des Landes zusammen und spielte in mehr als 200 Filmen und Serien mit. Allerdings stand er in den vergangenen Jahren wegen Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs und seiner Nähe zu Russlands Präsident Wladimir Putin in der Kritik. Im Oktober hatte ein Pariser Gericht den Prozess gegen Depardieu wegen mutmaßlicher sexueller Nötigung auf Ende März 2025 verschoben.

Gemeinsam mit ihren Söhnen hat Popsängerin Shakira in ihrer kolumbianischen Heimatstadt Barranquilla Karneval gefeiert. Auf Instagram postete die 48-Jährige Videos und ein Foto von sich und ihren beiden Söhnen im Skelett-Kostüm und mit bunter Maske. „Ich bin stolz darauf, meinen Kindern meine Kultur und die Freude meines Landes zu vermitteln“, schrieb sie dazu. Berichten zufolge mischte sich die Familie bei der Nachtparade „La Guacherna“, mit der der Karneval beginnt, unter die Feiernden – und wurden dabei von Fans erkannt. Auf X kursierten Fotos von der Sängerin mit Fans. Shakira war zuvor als Teil ihrer Welttournee in der Karibikstadt aufgetreten – laut Billboard zum ersten Mal seit fast 20 Jahren. Mit mehr als 100 Millionen verkauften Alben, Streaming-Rekorden und einem geschätzten Vermögen von 300 Millionen US-Dollar ist Shakira die erfolgreichste Latin-Musikerin der Geschichte.

Großbritanniens König Charles III. beweist ungewohnte Qualitäten. Beim Besuch einer Brauerei versuchte sich der 76-Jährige am Zapfhahn, wie die britische Nachrichtenagentur PA meldete. Er zapfte im mittelenglischen Burton-upon-Trent ein Pint. „Wollen Sie einen Schluck davon nehmen, Sir?“, fragte der Brauereibesitzer nach Angaben von PA. Der König habe geantwortet, dass er – falls er das nicht täte – wohl am falschen Ort sei: „Auf Ihr Wohl!“ Charles ist seit etwa zweieinhalb Jahren britischer Monarch. Vor einem Jahr hatte das Königshaus öffentlich gemacht, dass er wegen einer Krebserkrankung behandelt wird.

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