Meditieren hilft bei der Entspannung. © Scheurer/dpa
München/Eichwalde – Bald ist er vorbei, der Winter – seine Tage sind gezählt. Doch der Frühling kann sich rund um den März-Beginn noch nicht durchsetzen. Viele Menschen sehnen sich aber schon nach ihm und sonnig-warmen Tagen, die ihnen mehr Energie versprechen. Was jetzt helfen und die Wartezeit verkürzen kann.
Tipp 1 – Bewegung in den Alltag einbauen: Bei Bewegung etwa in Form von Sporttreiben setzt der Körper Glückshormone wie Serotonin und Dopamin frei. „Sie wirken unmittelbar aufs Gehirn und sorgen für ein positives Gefühl“, sagt Fiona Waltraud Berle, Life-Coach für Persönlichkeitsentwicklung. „Um bessere Laune zu bekommen, reicht es auch schon, etwa eine Stunde an der frischen Luft spazieren zu gehen“, so Berle.
Tipp 2 – Sich Ziele setzen: Ebenfalls motivierend kann sein, sich selbst Ziele zu setzen. Zum Beispiel, Geld für einen bestimmten Zweck zu sparen oder liegengebliebene Sachen wegzuräumen.
Tipp 3 –Soziale Kontakte pflegen und sich Zuwendung holen: Auch wenn man sich nicht immer danach fühlt: Gegen ein Stimmungstief kann es hilfreich sein, soziale Kontakte zu pflegen. „Also sich regelmäßig mit Angehörigen und Freunden verabreden und gemeinsam etwas Schönes unternehmen“, sagt Sandra Jankowski.
Tipp 4 – Musizieren oder Musik hören: Beim Musizieren schüttet der Körper Endorphine, also Glückshormone, aus. „Den gleichen Effekt kann man auch mit Singen erzielen“, sagt Psychologin Jankowski. Und wer gerade nicht ein Musikinstrument spielen oder singen möchte, kann auch einfach Musik hören: „Auch das kann die Stimmung heben.“
Tipp 5 – Sich auf To-dos konzentrieren: Wer sich in die Arbeit stürzt und etwa eine Aufgaben-Liste konzentriert abarbeitet, verschafft sich ein Gefühl der Befriedigung, sagt Fiona Berle. Ihr zufolge lässt sich der gleiche Effekt erzielen, wenn man die Wohnung oder das Haus putzt. Und: „Auch das Bei-sich-selbst-Aufräumen, also indem man sich Problemen stellt und Lösungen anpeilt, sorgt für Befriedigung.“
Tipp 6 – Ausgewogene Ernährung und Wellness: „Ein gutes Gefühl entsteht oft, wenn man sich ausgewogen und gesund ernährt“, sagt Sandra Jankowski. Also möglichst viel frisches Obst und Gemüse, aber auch Nüsse, Fisch und Olivenöl in den Speiseplan verankern. Klingt schon fast sommerlich, oder? „Man sollte sich aber auch bewusst machen, dass man gesund isst“, so Jankowski. Denn auch das kann die Stimmung heben. Und wenn es draußen wieder nass und kalt ist, dann können Sauna, Massage & Co. Balsam für Körper und Seele sein.
Tipp 7 – In sich gehen und meditieren: Wenn das Außen nicht mitmacht, kann man im Inneren was für die Stimmung tun und meditieren. „Bei dieser Innenschau kommt man zumeist zur Ruhe und entspannt sich“, sagt Fiona Berle. Zudem schüttet der Körper beim Meditieren Glückshormone aus. 10 bis 15 Minuten können auch für einen besseren Schlaf sorgen.