Kleinflugzeug in der Schweiz abgestürzt – drei Tote

von Redaktion

Trümmer brennen an der Absturzstelle eines Kleinflugzeugs in der Nähe von Häusern. © Polizei/dpa

Chur – Beim Absturz eines Kleinflugzeugs aus Dänemark sind in der Schweiz drei Menschen ums Leben gekommen. Die Maschine kam in unmittelbarer Nähe von Häusern nieder, wie die Kantonspolizei von Graubünden berichtete. Bei den Todesopfern handelt es sich um die Vorsitzende einer Anwaltskanzlei, einen weiteren langjährigen Juristen der Firma sowie ihren gemeinsamen Sohn, wie ihre Kanzlei Horten der Nachrichtenagentur Ritzau mitteilte. Weitere Menschen befanden sich demnach nicht an Bord des Fliegers.

Das einmotorige Propellerflugzeug war am 13. März aus Dänemark gekommen und am Montagabend vom Flugplatz Samedan auf dem Weg nach Roskilde, das gut 30 Kilometer westlich der dänischen Hauptstadt Kopenhagen liegt. Zwei Minuten nach dem Start bei La Punt-Chamues-ch stürzte es in bewohntem Gebiet ab und brannte völlig aus. Am Boden kam niemand zu Schaden. Der Absturzort liegt etwa 25 Kilometer Luftlinie südöstlich von Davos.

Die Unfallursache war zunächst noch völlig unklar. Die Behörden leiteten Ermittlungen ein.

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