Bergrettungs-Rekord

von Redaktion

Erstmals mehr als 10 000 Einsätze

Wien – Die Zahl der Rettungseinsätze in den österreichischen Alpen hat im Vorjahr einen Rekord erreicht. 2024 rückten Bergretter erstmals mehr als 10 000 Mal aus, um verunglückte, erschöpfte oder verirrte Menschen zu bergen. Die Zahl der Einsätze stieg im Jahresvergleich um mehr als vier Prozent, wie der Österreichische Bergrettungsdienst mitteilte. Der Anstieg hält mit Ausnahme der Pandemie-Zeit nun schon mehrere Jahre an. Denn immer mehr Menschen verbringen ihre Freizeit in den Bergen, wie es vom Bergrettungsdienst hieß. Fehlendes Bewusstsein für die Gefahren in den Bergen sowie die mangelhafte Planung von Bergtouren sind die häufigsten Gründe, warum die Einsatzkräfte ausrücken müssen. Auch der Klimawandel spiele eine Rolle. So würden etwa häufigere monsunartige Niederschläge auch erfahrene Alpinisten in Schwierigkeiten bringen.

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