Manhattan-Mörder plädiert auf nicht schuldig

von Redaktion

New York/Washington – Nach dem Mord an einem Versicherungschef mitten in Manhattan hat der mutmaßliche Täter Luigi M. auch gegenüber einer Klage auf US-Bundesebene auf nicht schuldig plädiert. Vor Gericht in New York wurde dem 26-Jährigen zuvor die Anklage unter anderem wegen Mord, Stalking und Vergehen in Zusammenhang mit Waffen vorgelesen, auf die, wie von US-Justizministerin Pam Bondi gefordert, die Todesstrafe drohen könnte.

Die Verteidiger von Luigi M. haben die Einmischung des Justizministeriums und die Forderung nach der Todesstrafe als „unverfroren politisch“ kritisiert. Auf bundesstaatlicher Ebene ist Luigi M. bereits angeklagt worden und hat ebenfalls auf nicht schuldig plädiert.

Der 26-jährige soll den Chef des milliardenschweren US-Krankenversicherers United Healthcare, Brian Thompson, gezielt auf einer Straße im New Yorker Stadtteil Manhattan erschossen haben. Thompson war am 4. Dezember nahe dem Times Square aus nächster Nähe niedergeschossen worden und gestorben. D

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