Kaminkehrer Nikolai Bach mit schwarzer Katze. © Stache/dpa
Dieser Erdrutsch bedroht das Dorf. © Cyril Zingaro/dpa
Bauarbeiter sterben bei Gondelabsturz
Horb – Beim Absturz einer Brückenbaugondel auf einer der größten Baustellen Baden-Württembergs in Horb am Neckar sind drei Arbeiter ums Leben gekommen. Die Männer waren mit der Gondel an der Neckartalbrücke im Einsatz, als sie aus großer Höhe abstürzten. Die Polizei in Pforzheim bestätigte den Vorfall. Die genaue Ursache sei bislang unklar, sagte ein Sprecher. Die Staatsanwaltschaft Rottweil habe ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet. Notfallseelsorger und Rettungskräfte fuhren zum Unglücksort. Der Unfall ereignete sich laut Polizei am Dienstagmittag. Die drei Bauarbeiter waren schon beim Eintreffen der Rettungskräfte nicht mehr am Leben.
Felssturz droht: Schweizer Dorf evakuiert
Blatten – In der Schweizer Ferienregion Lötschental im Wallis droht ein Felssturz, deshalb ist das Dorf Blatten kurzfristig ganz geräumt worden. Rund 300 Einwohner mussten ihre Häuser verlassen, wie der Krisenstab berichtete. Touristen waren nicht mehr vor Ort. Blatten ist das hinterste Dorf im Lötschental und liegt auf 1540 Metern über dem Meer. Die Wanderwege in der Region waren bereits Ende vergangener Woche vorsorglich gesperrt worden. Der Felsabbruch an einem Vorsprung unterhalb des knapp 4000 Meter hohen Berges Bietschhorn stehe unmittelbar bevor, sagte der Informationschef des regionalen Führungsstabs, Matthias Ebener.
Kaminkehrer werben für schwarze Tiere
Berlin – Schornsteinfeger gelten als Glücksbringer, schwarzeTiere hingegen als Unglücksboten – so lautet ein weit verbreiteter Mythos. Für Tiere hat das jedoch Folgen: In vielen Tierheimen sind schwarzeTiere schwerer vermittelbar als ihre andersfarbigen Artgenossen. Mit einem Kalender wollen Berliner Schornsteinfeger und Kollegen aus Frankfurt am Main das Image schwarzer Tierheimtiere verbessern. Inzwischen gibt es auch noch einen anderen Grund, sich gegen schwarze Tiere zu entscheiden: „Sie sind schwerer zu fotografieren“, so eine Sprecherin des Berliner Tierheims, Da viele Besitzer ihre Tierbilder gern auf Instagram oder Tiktok posten, seien die Tiere beliebter, die sich leichter ablichten lassen.