Madeleine McCann (Maddie) verschwand 2007. © Forra/dpa
Der Ätna ist wieder ausgebrochen © Distefano/AFP
Neue Suche nach Maddie
Lissabon – Rund 18 Jahre nach dem Verschwinden des britischen Mädchens Maddie startet die Polizei in Portugal auf Ersuchen der Staatsanwaltschaft Braunschweig eine neue Suchaktion. Die Suche habe am Montag in der Nähe des Ortes, wo das Mädchen am 3. Mai 2007 verschwunden war, begonnen, erklärte die portugiesische Polizei. Die Aktion wird bis Freitag dauern. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig betrachtet den Deutschen Christian B. als Mordverdächtigen im Fall der aus einem Ferienappartement in Portugal verschwundenen Maddie.
Frau (88) irrtümlich für tot erklärt
Pilsen – Eine 88 Jahre alte Frau ist in Tschechien fälschlicherweise für tot erklärt worden. Ihr Partner habe den Notruf gewählt und gesagt, dass er sie nicht wecken könne und sie wohl tot sei, berichtete die Zeitung „Pravo“. Eine herbeigerufene Medizinerin habe dann als amtliche Leichenbeschauerin die Todesurkunde ausgestellt. Doch als später die Mitarbeiter eines Bestattungsinstituts den vermeintlichen Leichnam in den Sarg gelegt hätten, habe die totgeglaubte Seniorin ihre Augen geöffnet. Die Frau kam vorerst ins Krankenhaus.
Vulkan Ätna spuckt wieder Asche
Catania – Der Ätna auf der italienischen Mittelmeerinsel Sizilien ist erneut ausgebrochen: Seit den Morgenstunden spuckt der größte aktive Vulkan Europas glühende Lava und Asche. Wie das italienische Institut für Geophysik und Vulkanologie mitteile, wurde eine pyroklastische Strömung beobachtet – also eine Art feurige Staublawine aus Asche, Gas und Gestein, die durch einen Einsturz an der Nordseite des Südostkraters ausgelöst wurde. Der Flughafen Catania bleibt vorerst in Betrieb.
Viele nehmen oft Schmerzmittel
Jeder Fünfte in Deutschland leidet laut einer Befragung häufig unter Schmerzen. Knapp zwei Drittel der Betroffenen (62 Prozent) gaben an, deswegen in den vergangenen sechs Monaten mindestens einmal zu frei verkäuflichen Schmerzmitteln gegriffen zu haben, wie die Handelskrankenkasse mitteilte. Der häufigste Grund ist mit 59 Prozent Kopfschmerz.