MENSCHEN

von Redaktion

Nach ihrem Sieg vor Gericht gegen ihren Schauspiel-Kollegen Justin Baldoni (41) hat US-Schauspielerin Blake Lively (37) ihre Anteilnahme mit anderen Frauen in ähnlichen Situationen ausgedrückt. „Wie so viele andere habe ich den Schmerz einer Vergeltungsklage zu spüren bekommen, einschließlich der fabrizierten Schande, die versucht, uns zu brechen“, schrieb die 37-Jährige in ihrer Instagram-Story.

Lively hatte im Dezember ihren Co-Star Baldoni wegen sexueller Belästigung beim Dreh des Films „Nur noch ein einziges Mal“ angezeigt und ihm in einer Klage vorgeworfen, ihren Ruf zerstören zu wollen. Baldoni, der bei dem Film auch Regie geführt hatte, hatte seinerseits mit einer Klage unter anderem gegen Lively und ihren Ehemann Ryan Reynolds (48) wegen Verleumdung reagiert. Ein Richter in New York hat nun Baldonis Verleumdungsklage zurückgewiesen.

Im Prozess gegen Sean „Diddy“ Combs (55) hat eine Ex-Freundin von jahrelangen schweren sexuellen und körperlichen Misshandlungen durch den früheren Rap-Superstar berichtet. Unter anderem aus Angst vor dem Verlust ihres Hauses habe sie an von ihm arrangierten Sex-Veranstaltungen teilgenommen, sagte die Ex-Freundin unter dem Pseudonym Jane vor Gericht in New York. Combs zahle nach wie vor die Miete für ihr Haus in Los Angeles sowie ihre Anwaltskosten. Der 55 Jahre alte Musiker wird des Sexhandels, organisierter Kriminalität und weiterer Straftaten beschuldigt.

Schauspiel-Ikone Iris Berben (74) blickt mit Wut und Fassungslosigkeit auf das heutige Frauenbild. „Das macht mich schon wütend“, sagte die Schauspielerin dem „Stern“. „Ich frage mich schon: Wofür ist unsere Generation eigentlich auf die Straße gegangen?“ Ihrer Meinung nach werde Individualität heutzutage „eher abgestraft“. Der Fokus liege zu sehr auf einer „vordergründigen Perfektion“. „Ich möchte den jungen Menschen immer zurufen: Es ist nicht schlecht, wenn man sich auch um das Innere seines Kopfes kümmert und das Hirn trainiert, nicht nur den Hintern.“

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