MENSCHEN

von Redaktion

Ein italienisches Auktionshaus hat im Moment ein ganz besonderes Objekt im Angebot: eine angebliche Kopfbedeckung von Papst Benedikt XVI. Der runde Pileolus, den Päpste auf dem Scheitel tragen, wird zu einem Startpreis von 2000 Euro angeboten – inklusive eines Echtheitszertifikats, mit der Unterschrift von Erzbischof Georg Gänswein (68).

Der ehemalige Papstsekretär versicherte der italienischen Zeitung „Il Messaggero“ nun jedoch, er habe nie ein solches Schreiben verfasst und wisse nichts von der Auktion. „Es handelt sich um einen Fake“, sagte Gänswein. Besonders stutzig mache ihn das Datum des Zettels – zehn Tage vor dem Tod des emeritierten Papstes. „Daran würde ich mich gut erinnern; in diesen Tagen hatte ich anderes zu tun“, so Gänswein weiter.

Popstar Mariah Carey glaubt nach eigenen Worten nicht an Zeit und Vergänglichkeit. In einem Interview mit dem britischen Radiosender „Capital FM“ wurde die 56-Jährige gefragt, ob es stimmt, dass sie den Verlauf der Zeit nicht anerkennt. „Das stimmt“, antwortete sie. Auf die Nachfrage, wie sie das meint, antwortete Carey: „Ich glaube einfach nicht daran.“ Die Moderatoren fragten weiter: „Feiern Sie Geburtstage?“ Die Sängerin antwortete darauf nur: „Ich habe keinen Geburtstag, nein.“ Jahrestage dagegen würde sie aber schon feiern.

Einen Monat nach der Verurteilung wegen sexueller Übergriffe in seinem Heimatland Frankreich muss sich der Schauspieler Gérard Depardieu erneut vor Gericht verantworten – dieses Mal in Italien. Der 76-Jährige soll einen Fotografen geschlagen haben, der ihn in einem Promi-Treff in Rom fotografieren wollte. Der Schauspieler weist die Vorwürfe zurück.

Hintergrund ist ein Streit in der „Harry‘s Bar“ im Mai vergangenen Jahres. Der Fotograf Rino Barillari – einer von Italiens bekanntesten Paparazzi – behauptet, dass Depardieu ihn mit einem Kübel voller Eiswürfel beworfen und ins Gesicht geschlagen habe. An der linken Schläfe des 80-Jährigen waren später Verletzungen zu sehen.

Artikel 11 von 11