„Ich war der Crash Test Dummy für MeToo“. In einem Interview rechnet Johnny Depp mit denjenigen ab, die ihn seiner Meinung nach während seines Scheidungskriegs gegen Amber Heard „verraten“ haben. Heard hatte sich ein Jahr nach ihrer schmutzigen Scheidung von Depp 2018 in einer Gastkolumne der „Washington Post“ als Opfer von häuslicher Gewalt dargestellt. Zwar nannte sie Depp nicht direkt als Täter, doch die Implikationen waren klar. Der „Pirat der Karibik“ wurde daraufhin in Hollywood zu einem Geächteten, er bekam keine Rollen mehr. Worauf Depp seine Ex-Frau wegen Verleumdung verklagte und im Juni 2022 einen Schadensersatz in Millionenhöhe von Heard gewann. Seit dem Urteil gegen Heard ist Depp auch wieder als Werbeträger für „Dior“ im Einsatz und demnächst in dem Hollywood-Streifen „Day Drinker“ zu sehen. Dennoch lehnt er das Wort „Comeback“ ab: „Ehrlicherweise bin ich nie weg gewesen.“ENTERPRESS
Jennifer Aniston (56) spielt in der Serie „The Morning Show“ mit und hat eine eigene Produktionsfirma. In nächster Zeit will sie sich aber unbedingt auf ihre Freizeit fokussieren, sagt sie. Eigenen Worten zufolge arbeite sie an ihrer Work-Life-Balance. „Ich bin ein bisschen ein Workaholic, deshalb zwinge ich mich dazu, mir Zeit zum Reisen zu nehmen und nicht zu arbeiten“, erzählte die Schauspielerin dem US-Magazin „People“. Sie wolle mehr „wunderbare Lebenserfahrungen“ machen.
Jonathan Roumie (50), US-amerikanischer Jesus-Darsteller der Serie „The Chosen“, ist begeistert von der Wahl eines Landsmanns zum Papst. „Als Leo XIV. gewählt wurde, weinte ich, denn ich hätte nie geglaubt, dass ich jemals einen amerikanischen Papst erleben würde“, sagte Roumie am Montag. Es sei eine „riesige Ehre“, im Vatikan zu sein, so der Katholik, der am Mittwoch den in Chicago geborenen Papst Leo XIV. treffen soll. „Sein Pontifikat ist aus so vielen Gründen außergewöhnlich.“ Es sei großartig, mit dem Stellvertreter Christi auf Erden in der eigenen Muttersprache zu kommunizieren. „Es haut einen um.“