Das Feuer zerstörte bisher 63 Häuser. © Kantarci/AFP
Vermisst: die 26-Jährige Carolina Wilga. © dpa
Gleitschirmflieger tot gefunden
Cottbus – Ein motorisierter Gleitschirmflieger ist im Südosten Brandenburgs abgestürzt und nach einer langen Suchaktion tot am Boden gefunden worden. Der 61-jährige Mann war am Dienstagnachmittag von seiner Gruppe aus Gleitschirmfliegern im Bereich südlich von Eisenhüttenstadt als vermisst gemeldet worden, wie ein Polizeisprecher sagte. Mit Unterstützung von zwei Hubschraubern wurden der Schirm und die Leiche des Mannes schließlich nach Mitternacht in einem Waldstück bei dem Ort Jamlitz nördlich von Cottbus gefunden.
Deutsche Backpackerin in Australien vermisst
Perth – Im Westen von Australien wird eine deutsche Backpackerin vermisst. Die 26-jährige Carolina Wilga sei zuletzt am 29. Juni in dem Ort Beacon, etwa 330 Kilometer nordöstlich von Perth, gesehen worden und habe an diesem Tag auch noch Freunde kontaktiert, so die Behörden. Eine Hubschrauberstaffel sucht das Buschland rund um die Ortschaft ab. Die Polizei startete auch einen Suchaufruf auf Facebook. Darin heißt es, die Vermisste, die dunkle Haare und mehrere Tattoos habe, habe bei ihrer Backpacker-Tour zumeist in Hostels geschlafen. Sie sei in einem schwarz-silbernen Mitsubishi-Van, Baujahr 1995, mit westaustralischem Nummernschild unterwegs gewesen. Die Mutter der Deutschen, die aus Castrop-Rauxel stammt, schrieb in einem Kommentar: „Ich bin ihre Mutter und brauche Ihre Hilfe, da ich von Deutschland aus nicht viel tun kann. Carolina wird immer noch schmerzlich vermisst. Falls jemand Hinweise hat, bitte die Polizei kontaktieren. Bitte Augen offen halten!“
Feuer bei Marseille noch nicht gelöscht
Marseille – Der große Flächenbrand nahe der südfranzösischen Metropole Marseille ist noch nicht gelöscht. Dank des massiven Einsatzes der Feuerwehr mit mehr als 800 Kräften und zahlreichen Löschflugzeugen sei es aber gelungen, eine Katastrophe zu verhindern und das Feuer unter Kontrolle zu bringen, sagte Innenminister Bruno Retailleau. Aus der Luft sei das sich schnell ausbreitende Feuer mit 400 Tonnen Wasser bekämpft worden. Es gab 110 Verletzte.