Hasst „Eltern-Bubble“: Marc Dumitru. © Kaiser/dpa
Gisele Pelicot bekommt einen Orden. © Medina/AFP
Die durch den Vergewaltigungsprozess von Avignon bekannt gewordene Französin Gisèle Pelicot ist mit dem französischen Verdienstorden der Ehrenlegion ausgezeichnet worden. Auch der US-Musiker und Designer Pharrell Williams gehört zu den 589 Menschen, die laut der am Sonntag im französischen Amtsblatt veröffentlichten Liste die höchsten Auszeichnungen des Landes erhalten. Die Liste wurde anlässlich des Nationalfeiertags in Frankreich am 14. Juli veröffentlicht. Die 72-jährige Pelicot war von ihrem Mann Dominique Pelicot über Jahre hinweg immer wieder mit Medikamenten betäubt und in Internetforen zur Vergewaltigung angeboten worden. Wegen ihres Muts und der großen Medienaufmerksamkeit für den Prozess gegen ihren Ex-Mann und 50 weitere Angeklagte im vergangenen Jahr ist Pelicot zu einer internationalen Ikone für Frauenrechte geworden.
Schauspielerin Vanessa Hudgens (36) und Baseballspieler Cole Tucker (29) erwarten wieder Familienzuwachs. In einem gemeinsamen Instagram-Posting zeigen die beiden auf einem Bild strahlend auf Hudgens deutlich sichtbaren Babybauch. Dazu schreibt die „High School Musical“-Darstellerin den kurzen, aber freudigen Text: „Round two!!!!“ Zahlreiche Fans und Prominente gratulierten in den Kommentaren. Hudgens und Tucker hatte im Dezember 2023 in Tulum an der Karibikküste der mexikanischen Yukatán-Halbinsel geheiratet. Im Juli2024 wurden sie Eltern ihres ersten Kindes.
Schauspieler Marc Dumitru („Alles was zählt“), selbst 2024 Vater geworden, stört sich am Verhalten einiger Eltern. „Ich finde diese ganze Eltern-Bubble, die ich nun kennengelernt habe, ziemlich toxisch. Schon in der Schwangerschaft geht das Vergleichen los. Und sobald das Kind da ist, kriegt man ständig ungefragte Tipps“, sagte der 39-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. „Oft von Leuten, die es wohl nur gut meinen – aber es wirkt schnell übergriffig.“ Der Schauspieler hat damit so seine Probleme. Für das Elternsein gebe es schließlich keine Blaupause. „Jeder Mensch ist anders und macht seine eigenen Erfahrungen“, sagte Dumitru, der in Düsseldorf lebt. Er plädiere ganz klar für mehr Zurückhaltung und Empathie.