Wuppertal – Der Prozess um Kokainhandel hinter der Fassade eines Angelparadieses ist mit hohen Haftstrafen für sieben Angeklagte zu Ende gegangen. Das Landgericht Wuppertal verurteilte den Hauptangeklagten, einen 64-Jährigen aus Hattingen mit dem Spitznamen „Kokain-Kalle“, am Montag wegen bandenmäßigen Drogenhandels zu zwölf Jahren Haft.