MENSCHEN

von Redaktion

Jan Delay verrät seine fünf Lieblingssongs. © Hörhager/dpa

Genießen das Dolce Vita: Helen Mirren und Taylor Hackman.

Waschen, schneiden, beten: In Rom hat der Friseur von Leo XIV. (69) aus dem Nähkästchen geplaudert. Der Zeitung „La Stampa“ berichtete Mario Reyes, dass der Papst bereits vor seiner Wahl ein Stammkunde im Friseursalon nahe dem Vatikan war. Die Wahl seines Stammkunden zum Papst habe er zunächst nicht glauben können. In die Freude über die Wahl habe sich dann Traurigkeit gemischt: „In diesem Moment dachte ich, dass ich ihn nie wiedersehen würde.“ Dann erhielt Reyes jedoch einen persönlichen Anruf des Papstes: Dieser bat ihn für einen Haarschnitt in den Vatikan.

Der Neonazi und Holocaustleugner Horst Mahler ist am Sonntag gestorben. Das berichteten sowohl die neonazistische Partei Die Heimat (früher NPD) wie auch mehrere rechtsextremistische Organisationen. Mahler starb demnach in Berlin. Er war einer der Mitbegründeter der linksextremen Terrororganisation RAF. Bis 2020 saß Mahler in Haft, ein Prozess gegen ihn lief jedoch noch in Potsdam.

Die britische Schauspielerin Helen Mirren (80) schwärmt von ihrem Leben in Süditalien. Seit 17 Jahren lebt sie mit ihrem Mann, dem Regisseur Taylor Hackford (80, „Im Auftrag des Teufels“), auf der Halbinsel Salento – und genießt das Leben: „Ich bin ganz normal – wie alle anderen auch, eine Dorfbewohnerin“, sagte die Oscar-Gewinnerin zu „Corriere della Sera“. Sie gehe einkaufen, radle durch den Ort, trinke mittags Cappuccino auf der Piazza. „Hier bin ich eine Italienerin.“

Wenn Jan Delay (49) von jetzt auf gleich eine Playlist mit den fünf besten Songs erstellen müsste, wäre darauf Musik aus mehreren Jahrzehnten zu finden. „Jetzt so aus der Pistole geschossen: ‚Fight the Power‘ von Public Enemy, ‚Get Up, Stand Up‘ von Bob Marley, Prince‘ ‚Purple Rain‘, ‚Hotel California‘ The Eagles, und noch ‚Crazy in Love‘ von Beyoncé“, sagte der Musiker. Mit allen Liedern verbinde er gute Erinnerungen – und zwar immer wieder neue. „Bei mir ist es immer so, dass Songs ein längeres Leben haben und dass es mehrere Erinnerungen und Erlebnisse sind.“

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