MENSCHEN

von Redaktion

Gwyneth Paltrow ist jetzt bei Astronomer. © Garfitt/dpa

Ist gegen Schönheits-OPs: Jamie Lee Curtis. © Pizzello/dpa

Schauspielerin Jamie Lee Curtis spricht sich gegen Schönheitseingriffe aus. Im Interview mit „The Guardian“ sprach die 66-Jährige von einem „Genozid einer Generation von Frauen durch die Kosmetik-Industrie, die sich selbst entstellt haben“. Der Artikel zeigt Curtis auf einem Foto mit großen roten Wachslippen – das ist ihr zufolge als „Statement gegen Schönheitsoperationen“ zu verstehen. Das Wort „Genozid“ nutze sie seit Langem bei dem Thema – gerade weil es ein starkes Wort sei. „Ich glaube, wir haben ein oder zwei Generationen mit natürlichem menschlichem Aussehen ausgelöscht.“ Diese „Entstellung von vorrangig Frauen“ werde von Künstlicher Intelligenz gefördert, weil Menschen nun aussehen wollen wie auf bearbeiteten Fotos mit Gesichtsfiltern. „Sobald ich einen Filter verwende und man das Vorher-Nachher-Ergebnis sieht, fällt es schwer, nicht zu sagen: ,Oh, das sieht besser aus.‘ Aber was ist besser? Besser ist unecht“, sagte Curtis. Sie wolle Menschen, die Schönheitseingriffe hatten, aber nicht verurteilen. „Ich versuche nicht, sie zu bekehren.“ Allerdings seien die Eingriffe ein endloser Kreislauf: „Wenn man einmal angefangen hat, kann man nicht mehr aufhören.“

Nach dem Rücktritt von zwei Managern wegen des Kiss-Cam-Debakels bei einem Coldplay-Konzert hat die US-Firma Astronomer augenzwinkernd die Schauspielerin Gwyneth Paltrow als vorübergehende Konzernsprecherin vorgestellt. Das Software-Unternehmen veröffentlichte in den Sozialen Medien ein Video, in dem der Hollywood-Star angibt, wegen einer Fülle an Anfragen an Astronomer engagiert worden zu sein. Paltrow ist die Ex-Frau von Coldplay-Frontmann Chris Martin. Der verheiratete damalige Chef der Firma war bei dem Coldplay-Auftritt in der Nähe von Boston am 16. Juli von der Saal-Kamera – der sogenannten Kiss-Cam – in einer innigen Umarmung mit einer Frau gefilmt worden.

Der Juso-Vorsitzende Philipp Türmer hat einer an Blutkrebs erkrankten 64-Jährigen aus dem US-Bundesstaat Texas Stammzellen gespendet. „Für mich war völlig klar, dass ich es mache“, sagte er dem „Stern“ laut Vorabmeldung vom Samstag. Er sprach sich dafür aus, die Registrierung für eine Stammzellspende zur Pflicht zu machen. „Menschen sterben, weil es nicht genügend Spender gibt.“

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