Helene und Thomas Hoffmann schlagen der Vergänglichkeit von Schneeflocken ein Schnippchen: Mehr als hundert besonders schöne Eiskristalle haben sie schon hinter Glas verewigt. Einige Exemplare brachten sie von Expeditionen in der Antarktis und in der Arktis mit. Denn dort gibt es das beste Material für ihr Projekt. Mit Kleber konserviert er Eiskristalle zwischen zwei Glasplättchen. Die genaue Zusammensetzung des Klebstoffs bleibt ein Geheimnis, nur so viel: Durch einen Anteil von Acrylat sieht die Flocke nach der Konservierung weiß aus. Was der Betrachter sehe, sei nicht die Original-Eisflocke, sondern der Abdruck, der nach dem Schmelzen des Kristalls zurückbleibe.