Prinz Harry engagiert sich für Kinder in Afrika. © Lipinski/dpa
P. Diddy (re.) hofft auf Hilfe von Donald Trump. © Imago
Der teilweise wegen Sexualverbrechens schuldig gesprochene US-Rapper Sean „Diddy“ Combs hofft offenbar auf eine Begnadigung durch US-Präsident Donald Trump. Sie hätten „Kontakt aufgenommen und Gespräche über eine Begnadigung geführt“, erklärte die Anwältin des Musikers, Nicole Westmoreland, in einem Interview mit dem Sender CNN. Trump seinerseits deutete allerdings an, dass er den 55-jährigen Combs wahrscheinlich nicht begnadigen wird. „Ich habe mich gut mit ihm verstanden und er schien ein netter Kerl zu sein“, sagte Trump am Freitag in einem Interview mit Newsmax. „Aber als ich für das Amt kandidierte, war er mir sehr feindselig gesinnt“, fügte Trump hinzu. Auf die Frage, ob das bedeute, dass er nicht geneigt sei, Combs zu begnadigen, antwortete Trump: „Ich würde sagen, ja.“
Im Streit um die von ihm gegründete Hilfsorganisation Sentebale ist Prinz Harry von den schwerwiegendsten Vorwürfen entlastet worden. Die britische Aufsichtsbehörde fand in ihrer Untersuchung keine Hinweise auf „systematisches Mobbing“ oder Belästigungen innerhalb der Organisation sowie keine Anzeichen einer Kompetenzüberschreitung des Duke of Sussex. Allerdings kritisierte die Aufsichtsbehörde alle beteiligten Parteien dafür, dass der Streit öffentlich ausgetragen wurde, und erteilte der Hilfsorganisation einen Maßnahmeplan, um die „Schwächen in der Unternehmensführung“ zu beheben. Hintergrund des Disputs sind gegenseitige Vorwürfe der Vorsitzenden der Organisation, Sophie Chandauka, und der Seite des Prinzen. Harry und Mitgründer Prinz Seeiso von Lesotho waren im März als Schirmherren der Organisation zurückgetreten. Chandauka, die weiterhin im Amt ist, hatte dem Royal in einem TV-Interview „Mobbing im großen Stil“ vorgeworfen.
Helge Schneider, bald 70 Jahre alter Komiker, beobachtet „eine gewisse Unverschämtheit gegenüber älteren Menschen“. In der deutschen Ausgabe des „Playboy“ nennt der 69-Jährige als Beispiel Zugfahren, „dass sie jetzt eine App brauchen, damit sie mit der Bahn fahren können. Du musst dich mit diesem Scheiß, mit diesem Internet beschäftigen, und jetzt kommt noch dieser KI-Kram dazu. Wenn ich ins Handy schaue, lese ich überall nur KI.“