Skandal in Italien

von Redaktion

Plattform postet gestohlene Frauenfotos

Rom – Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hat empört auf den Skandal um gestohlene Frauenfotos im Netz reagiert. Sie sei angewidert und wolle allen betroffenen Frauen ihre Solidarität aussprechen, sagte sie der italienischen Zeitung „Corriere della Sera“.

Viele in Italien diskutieren derzeit über einen Online-Skandal: Auf einer inzwischen geschlossenen Plattform mit hunderttausenden Nutzern sind jahrelang Fotos von Frauen gesammelt worden, ohne deren Zustimmung – sie wurden teils bearbeitet und mit obszönen sowie gewalttätigen Kommentaren versehen. Betroffen waren neben zahlreichen Frauen auch Meloni und ihre Schwester Arianna.

Es sei entmutigend, dass es im Jahr 2025 immer noch Menschen gebe, die die Würde von Frauen mit Füßen treten und sie zum Gegenstand sexistischer Beleidigungen machen, hieß es im Bericht.

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