Trotz „Me Too“ und allen scheinbaren Fortschritten, Hollywood ist und bleibt „super männlich!“ Das sagt mit Julia Roberts eine der mächtigsten Frauen der Branche. In einem Interview mit der „Sunday Times“ enthüllte die Oscar-Gewinnerin, dass sich eines in ihrer über 35 Jahren andauernden Karriere nicht geändert habe: Männer dominieren nach wie vor die Film-Branche. In ihrem neuen Drama „After The Hunt“ muss sich die 57-Jährige als Professorin Alma in eine „tief misogyne“ Universitäts-Welt begeben. „Und täuschen Sie sich nicht, anders ist das bei uns auch nicht“, lässt sich der „Pretty Woman“-Star in Bezug auf die Filmbranche entlocken. Denn fast überall seien Männer in den Entscheidungspositionen klar in der Überzahl: „Oft kommt es vor, dass ich an einem Konferenztisch sitze, an dem nur noch eine andere Frau sitzt.“ ENTERPRESS
Der britische Schauspieler Charlie Hunnam (45), der aktuell in der Netflix-Serie „Monster: Die Geschichte von Ed Gein“ als Serienmörder zu sehen ist, hat eine Zeit gebraucht, die Rolle nach dem Dreh abzulegen. „Das war wirklich eine tiefe und eindringliche Erfahrung für mich. Es war deshalb sehr schwer, die Rolle loszulassen“, sagte Hunnam. Die „Monster“-Serie gehört zu den größten Erfolgen des Streaming-Giganten. Hunnam sagte, er sei eine Woche länger am Drehort in Chicago geblieben, „um abzuschalten, für mich zu sein und all das aus meinem System fließen zu lassen“.
Schauspielerin Nicole Kidman (58) hat am Wochenende ihren ersten öffentlichen Auftritt nach der Bekanntgabe ihrer Trennung von Ehemann Keith Urban (57) absolviert. Sie beteiligte sich an einer Spendengala in Dallas im US-Bundesstaat Texas. Dort überreichte sie einen Preis an den Regisseur Taylor Sheridan (55), der für seine künstlerischen und humanitären Leistungen sowie seinen Einfluss auf die zeitgenössische Kultur ausgezeichnet wurde. Kidman betrat in einem eleganten schwarzen Kleid die Bühne und wirkte ganz und gar nicht niedergeschlagen, sondern eher ruhig und gefasst.