Hamburg – Im Prozess um die Entführung der Block-Kinder hat der Anwalt des Vaters der Angeklagten Christina Block hasserfüllte Rede vorgeworfen. Sie habe fälschlicherweise behauptet, ihr Ex-Mann habe ihr die Kinder in dem jahrelangen Sorgerechtsstreit 2021 aus Rache entzogen, sagte der Anwalt des Nebenklägers, Philip von der Meden, vor dem Landgericht Hamburg. Doch ihre Erklärung habe gezeigt: „Es ist die Angeklagte Block, die von Hass und Rache erfüllt ist.“ Es stimme auch nicht, dass der Vater die Kinder manipuliert habe. Blocks Verteidiger Ingo Bott wies diese Vorwürfe zurück. Seine Mandantin habe keinen Hass gezeigt, sondern im Gegenteil habe sie in ihrer Aussage versöhnliche Töne angeschlagen und die Hand gereicht, betonte er.