Boris Becker mit seiner Frau Lilian. © Riedl/dpa
Jodie Foster hat De Niro unterschätzt. © Strauss/dpa
Oscar-Preisträgerin Jodie Foster (63) hat, wie sie sagt, ihren Schauspiel-Kollegen Robert De Niro (82) am Set des gemeinsamen Films „Taxi Driver“ anfangs ziemlich langweilig gefunden. Ihr knapp 20 Jahre älterer Kollege habe sie damals „unter seine Fittiche genommen“ und mit ihr Dialoge geprobt, zitierte das US-Magazin „Variety“ Foster beim Marrakech Film Festival. De Niro sei zu der Zeit jedoch auch hinter der Kamera in seiner Filmrolle als emotional gestörter Kriegsveteran geblieben. „Er war also wirklich uninteressant, und ich erinnere mich, dass ich mit ihm zu Mittag aß und dachte: ,Was ist hier los? Wann kann ich nach Hause gehen?‘“, sagte Foster. Die Schauspielerin war während der Dreharbeiten des Martin Scorsese-Kultfilms zwölf Jahre alt. Beim dritten gemeinsamen Mittagessen mit De Niro habe dieser sie jedoch „endlich in die Improvisation eingeführt“, „und das öffnete mir die Augen dafür, was Schauspielerei sein kann“, erzählte Foster.
Der frühere Tennisprofi Boris Becker hat sich rund eine Woche nach der Geburt seiner Tochter mit Familienfotos auf Instagram gemeldet. „Ich bin immer noch dabei, diese emotionale vergangene Woche zu verarbeiten“, schrieb der 58-Jährige dazu. „Danke für all die lieben Nachrichten.“ Becker ist mit der Geburt seiner Tochter Zoë Vittoria, die Ende November in Mailand zur Welt kam, zum fünften Mal Vater geworden. Für den einstigen Wimbledon-Gewinner und seine Frau Lilian de Carvalho Monteiro, mit der er seit 2024 verheiratet ist, ist es das erste gemeinsame Kind. Auf einem der Bilder, das Becker am Sonntag auf der Plattform postete, stehen Lilian und er neben einem Kinderwagen.
Schauspieler Henry Hübchen hadert mit seiner Heimatstadt Berlin – und lebt deshalb unterdessen mehr an der Ostsee. „Berlin ist mit sich selbst überfordert“, sagte der 78-Jährige dem „Berliner Kurier“. Ob Infrastruktur, Wohnungsbau, Integration, Schulen, nicht erreichbare Ämter: Jeden Tag kämen neue Baustellen hinzu. „Die Welt steht kopf, und Berlin ist verwahrlost“, so Hübchen. Inzwischen sei er die meiste Zeit des Jahres an der Ostsee. „Ich verbringe ich hier Zeit mit mir und meiner Familie“, sagte er. Er sei ein Freund des Müßiggangs.