In Andalusien und Murcia kam es zu Sturmschäden. © AFP
Sevilla – Heftige Regenfälle haben in Andalusien im Süden Spaniens zu Überschwemmungen geführt. Bislang gebe es keine Verletzten, teilten die für Notfallsituationen zuständigen Behörden am Sonntag mit. In der Region Andalusien, insbesondere in der Provinz Málaga, seien 339 „Vorfälle“ im Zusammenhang mit den Fluten gemeldet worden, erklärte der Behördenvertreter Antonio Sanz Cabello im Onlinedienst X.
In Onlinediensten kursierende Videoaufnahmen zeigten überflutete Straßen in mehreren Dörfern der Region sowie Einsatzkräfte bei Aufräumarbeiten. Die spanische Wetterbehörde Aemet setzte am Sonntagmittag ihre Warnstufe für Andalusien von „rot“ auf „orange“ herunter. In der Region Murcia galt hingegen weiter Warnstufe „rot“. Die Wetterbehörde rief zu „großer Vorsicht“ auf und warnte vor „schweren Schäden“.
Im Oktober vergangenen Jahres hatten starke Regenfälle im Osten und Süden Spaniens heftige Überschwemmungen ausgelöst, die Provinz Valencia war besonders stark betroffen. Insgesamt 236 Menschen kamen ums Leben.