Rosenheim – Die Rosenheimer Produktion der Steelcase AG spielt mit der Fertigung von Arbeitstischen und Unterstellcontainern für die Geschäftstätigkeit des Unternehmens in Europa, Afrika und Nahost eine tragende Rolle. Mit mehr als 300 Mitarbeitern am Standort ist der führende Hersteller innovativer Arbeitsumgebungen nicht nur ein wichtiger Arbeitgeber für die Region, sondern mit durchschnittlich 25 Auszubildenden pro Jahr auch ein bedeutender Ausbildungsbetrieb. Für das deutsche Ausbildungssystem hat sich jüngst auch eine Delegation des US-Generalkonsulats interessiert und den Betrieb besucht.
„Ausbildung liegt uns sehr am Herzen. Besonders stolz sind wir auf die Tatsache, dass wir seit Jahren beinahe alle Auszubildenden nach ihrer Lehrzeit übernehmen konnten“, so Daniel Brecheis, Director Human Ressources EMEA. Das Erfolgsrezept des dualen Ausbildungssystems war für die Gäste von besonderem Interesse. Die US-Administration wolle in den kommenden Jahren mehrere Millionen Ausbildungsplätze schaffen und dafür am deutschen Beispiel lernen, so eine Mitteilung des Unternehmens.
Ein Besuch in der Rosenheimer Produktion war für John McCaslin, Gesandter Botschaftsrat für Handel an der US-Botschaft in Berlin, und Erik Hunt, Konsul der Handelsabteilung in München, jedoch auch vor einem anderen Hintergrund von Interesse: „Ein Besuch des Rosenheimer Werks war uns wichtig, weil Steelcase ein sehr gutes Beispiel dafür ist, wie ein amerikanisches Industrieunternehmen in Deutschland erfolgreich sein kann“, so McCaslin. In München hat das Unternehmen vor Kurzen das erste Learning + Innovation Center außerhalb der USA eröffnet. re