Burghausen – Die Erweiterung und Modernisierung der Kreutzpointner-Firmenzentrale am Stammsitz in Burghausen ist abgeschlossen, wie der Elektrospezialist meldet. Nach zweijähriger Bauzeit sind Optik und Funktionalität der Gebäude nun völlig neu.
Rund vier Millionen Euro investierte das familiengeführte Unternehmen nach eigener Aussage dafür.
Fritz Kreutzpointner, geschäftsführender Gesellschafter im Namen der Unternehmerfamilie, begründete die Investition mit dem starken Wachstum der Firmengruppe. Man müsse neue Arbeitsplätze vor allem im Bereich Engineering und überregionale Projekte sowie für die kaufmännischen und strategischen Kompetenzen schaffen.
Der Ausbau sei ein wichtiger Meilenstein in der seit 1923 bestehenden Elektrotechnik-Firma, die heute zu den größten familiengeführten mittelständischen Elektro- und MSR-Fachbetrieben in Deutschland gehöre. Von Burghausen aus wird die Kreutzpointner-Unternehmensgruppe mit ihren derzeit rund 1100 Mitarbeitern verwaltet. 2016 erzielte die Gruppe mit fünf Schwesterfirmen einen Umsatz von rund Millionen Euro. Mit dem Abschluss der Bauarbeiten an der Firmenzentrale Anfang Dezember präsentieren sich die drei Gebäudetrakte auf einem rund 10000 Quadratmeter großen Gelände in einheitlicher Außen-Optik. In den drei Gebäudeteilen stehen den Kreutzpointner-Mitarbeitern nun unter anderem 61 hochmoderne Büros auf etwa 1600 Quadratmetern Gesamtfläche und erstmals auch eine eigene kleine Betriebskantine zur Verfügung. Für zukünftigen Erweiterungsbedarf könnten durch Aufstockungen weitere rund 1500 Quadratmeter entstehen. Die elektrotechnische Ausstattung konnte das Unternehmen selbst vornehmen; einen Großteil von Planung und Bau übernahm die Mehringer Hinterschwepfinger Architektur GmbH. re